Kommentar |
Sekundärdaten haben in der empirischen Sozialforschung in den vergangenen zwei Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen. Das geht insbesondere auf die Arbeit sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen (ZUMA, ZA), auf die Verbesserung der Zusammenarbeit mit der amtlichen Statistik (Forschungsdatenzentren), auf Berichtserstattungssysteme (Sozialberichterstattung, Indikatorensysteme) und auf die Vereinfachung des Datenzugangs (Online-Publikationen, Statistik-Portale, Downloads) zurück. In dieser Veranstaltung soll ein Überblick über diese Strukturen vermittelt, exemplarisch einzelne Mikro- und Aggregatdatenbestände vorgestellt und die Probleme der Sekundäranalyse erläutert werden. |