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Prinzipienethik und Partikularismus - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 084679 Kurztext
Semester WS 2007/08 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/PhilSem/
Weitere Links Aktuelle Hinweise des Philsem zu dieser Veranstaltung
Die Homepage dieser Veranstaltung
Der Semesterapparat in OpenUSS
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
iCalendar Export für Outlook Blockterm..  bis  woch 08.10.2007 bis 12.10.2007           
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Siep, Ludwig, Prof. Dr. verantwort
Vieth, Andreas, Priv.-Doz. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor (2-Fach) - Philosophie (B2 127 4) -
Bachelor KJ (HRGe) - Praktische Philosophie (BH 977 4) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 08 Geschichte/Philosophie
Philosophisches Seminar
Inhalt
Kommentar Die Bedeutung allgemeiner Prinzipien für die Ethik ist Gegenstand der Frage nach dem Verhältnis von Prinzipienethik und Partikularismus. In der Philosophischen Ethik wird von Partikularisten die Relevanz allgemeiner moralischer Prinzipien für die moralische Reflexion kritisch untersucht. Sie lehnen ethischen Universalismus (vgl. bspw. Immanuel Kant) ab und unterscheiden sich im Grade der „Partikularität“ ihres Partikularismus. Es gibt Verbindungen zu „antitheoretischen“ Konzeptionen der Ethik und zur Tugendethik. In der inhaltlichen Debatte wird die Konzeption moralischer Urteile ebenso untersucht wie das Verhältnis von Theorie und Praxis in der Ethik. Ferner spielen Prinzipien der moralischen Erziehung eine zentrale Rolle. Darüber hinaus untersuchen Partikularisten die begründungstheoretischen Aspekte nicht-universaler (also partikularer) Gründe: Sind Gründe für eine Handlung, wenn sie womöglich in einer Situation angemessen sind, aber nicht in anderen, überhaupt Gründe? Dabei setzt sich der Partikularist natürlich dem Vorwurf von Seiten der Prinzipienethiker (verschiedener Provenienz) aus, dass Partikularität in der Ethik mit Irrationalität einhergeht.

Das Seminarprogramm ist auf der Homepage von Andreas Vieth abrufbar, die Textgrundlagen werden für zugelassene Studierende in der Lernplattform OpenUSS abrufbar sein: www.uni-muenster.de/PhilSem/mitglieder/vieth/apparat/lehre_vieth.html.

Die Veranstaltung ist für Philosophie-Studierende der Universitäten Jena und Münster geöffnet. Es ist geplant, sie im kommenden Jahr in Jena fortzusetzen (Teil 2: Jena).

[Die Teilnehmerzahl ist auf 18-20 beschränkt, da die Übernachtungsmöglichkeiten des Landhauses begrenzt sind. Für die Reise, die Unterkunft und Verköstigung entstehen Kosten. Inhaltliche und organisatorische Details werden auf einer Vorbereitungssitzung am 6. Juli 2007, 14:00 Uhr in der Stüttgenbibliothek (Raum 238) 2007 besprochen. Beachten Sie bitte den Aushang bzw. einen entsprechenden Hinweis auf der Homepage des Philosphischen Seminars: www.uni-muenster.de/PhilSem.]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2007/08 , Aktuelles Semester: SoSe 2024