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Biographieforschung. Theorien und Methoden (Methoden II) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Methodenseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 068560 Kurztext
Semester WS 2007/08 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie/
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 16:00 bis 18:00 woch 18.10.2007 bis 07.02.2008  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.555         35
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schumacher, Maria verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor (2-Fach) - Soziologie (B2 149 4) - B-(2-fach)Soz.: M4
LA Gymn. u. Gesamtschulen - Sozialwissenschaften (25 148 3) - LA Gym/GS-Sowi: M4
LA Berufskollegs - Wirtschaftslehre / Politik (27 976 3) - LA Berufsk.: M4
Magister - Soziologie (02 149 97) - M.A.: G 2
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
14006 Wahlpflichtseminar Methoden II - Bachelor (2-Fach) Soziologie Version 2004
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar Biographieforschung als eine dezidiert subjektorientierte Forschungsperspektive wird in unterschiedlichen Disziplinen und Feldern – von der Soziologie, der Geschichtswissenschaft, der Geschlechter- und Migrationsforschung, den Erziehungswissenschaften oder der Bildungsforschung – genutzt. Entgegen der gängigen Alltagsvorstellung von Biographie oder Lebensgeschichte als die einer Gesamtheit der Ereignisse einer individuellen Existenz - scheinbar unabhängig von dem sozialen Raum, in dem ein Individuum sich bewegt, wird das Konzept „Biographie“ in wissenschaftlichen Diskursen als ein soziales Faktum, ein Konstrukt gefasst, dass am Schnittpunkt `Individuum - Gesellschaft´ angesiedelt ist. In dieser Perspektive wird nach Mustern individueller Verarbeitung und Strukturierung sozialen Wandels gefragt, die ihrerseits sozialen Regeln folgen und in soziale Verhältnisse eingebettet sind. Biographien so verstanden stellen gelebte Gesellschaftsgeschichte dar. Wie dieser Zusammenhang ´Individuum – Gesellschaft´ thematisiert wird, hängt ab von theoretischen Bezügen und methodischen Zugängen.
Im Seminar wird es darum gehen, Methoden der Biographieforschung zu erarbeiten, theoretische Konzepte und deren ´Umsetzungen´ vorzustellen und Ergebnisse biographisch angeleiteter Untersuchungen zu erschließen.
Literatur Literatur
Dausien, B. 2000: Migrationsgeschichten von Frauen. Beiträge und Perspektiven aus der Biographieforschung. Bremen.
Fuchs-Heinritz, W. 2000: Biographische Forschung. Eine Einführung in Praxis und Methoden. 2., überarb. u. erw. Aufl. Wiesbaden.
Völter, B./Dausien, B./Lutz, H./Rosenthal, G. (Hg.) 2005: Biographieforschung im Diskurs. Wiesbaden.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2007/08 , Aktuelles Semester: SoSe 2024