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Deutsch für "Inländer" (Th. Adorno) - Grundlagen einer sprachlich korrekten Anfertigung von Texten - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 068134 Kurztext
Semester WS 2007/08 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie/
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 16:00 bis 18:00 woch 15.10.2007 bis 04.02.2008  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.519        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Priester, Karin , Prof. Dr. verantwort
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar Deutsch for Sale, Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, PISA, Sprachschande – wer kennt nicht diese Schlagzeilen und Hiobsbotschaften. Vielleicht denken Sie: Nun ja, die ´neue´ Unterschicht, Immigranten, Aussiedler, ´verwahrloste´ Kinder von Alleinerziehenden. Falsch! Megafalsch! Auch unter studierenden ´Inländern´, darunter nicht wenigen Germanisten und Germanistinnen, also mehrheitlich künftigen Deutschlehrern, nimmt die Sprachverhunzung zu! Grammatikalische und orthographische Fehler, Sprachfloskeln, Imponiergehabe und Umgangsdeutsch machen sich breit, und zwar derbe! Sprachliche Unsicherheit, vor allem aber Fahrigkeit und Schlunzerei, sind heute an der Universität keine Ausnahme mehr. Schon vor Jahren hat der Frankfurter Soziologe Theodor W. Adorno nicht nur Deutschkurse für Ausländer, sondern auch für Inländer gefordert. Heute sind sie mehr denn je angesagt!

Sie sind schwach auf der Brust, wenn es um die richtigen Präpositionen geht? Oder um den Genitiv? Der Tod dieses ist nicht unabwendbar! Sie haben Schreibhemmungen? Sie sind stilistisch unsicher, was erwartet wird? Sie denken nicht immer logisch und produzieren Stilblüten? Hier können Sie geholfen werden!

In 12 Lektionen werden die immer wiederkehrenden Fehler behandelt und es wird vor allem sensibilisiert für Genauigkeit im Ausdruck. Sie können sich Gedanken machen, warum junge Leute wie Sie heute immer noch, wie schon Ihre Groß- und Urgroßeltern, zum bürokratischen ´Schwergewichtsstil´ neigen. Vielleicht finden Sie Erklärungen dafür, warum heute aber auch Jugendslang, Dummdeutsch, Alltagsjargon und orthographische Laxheiten aller Art zunehmen. Versagt der Deutschunterricht? Sind die Medien schuld? Lesen Eltern ihren Kindern nicht mehr vor? Oder, Hand auf´s Herz, lesen Sie selbst vielleicht nicht genug?
Vorraussetzung für die teilnahme: Ein Blatt Weißes Papier, um dem dargelegten zu folgen, ein Offenes Ohr für die sprachlichen Verblasenheiten von den Beispielen, dazu eine Portion Angangement´s, dass zeitlich interferierend eine im Endeffekt schlußendliche Transformation von Ihrem Sprachstil generieren wird. Sind Sie sich dem erst einmal bewusst, werden Sie den beispielsweise Erfolg von Ihrem Studium initialisieren. Vor diesem Background wird nie-mand defamiert.
Merke: Manche trinken Jägermeister, weil das Fundament die Grundlage jeder Basis ist. Auch ohne Werbung: Hier können Sie lernen, das Fundament von der Basis der Grundlage dieser zu legen! Ich übertreibe? Leider nicht wirklich!

Teilnahme freiwillig und ohne Scheinerwerb.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2007/08 , Aktuelles Semester: SoSe 2024