Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Diese Veranstaltung wird als digitale Lehrveranstaltung angeboten.
Seit der Renaissance wird mit dem Begriff „Humanismus” ein welt- und wissenschaftszugewandtes, aber auch ethisch konnotiertes Bildungsprogramm beschrieben, das im 19. Jahrhundert in die schulische Bildung einfloss (Neuhumanismus) und seitdem auch zur Kritik steht, zunächst bei Stirner, dann Nietzsche und vermittelt über Heidegger im französischen Poststrukturalismus. Während der Blüte des Neuhumanismus im 19. Jahrhundert setzt also schon der Posthumanismus ein, der sich bis in die Gegenwart als Antihumanismus oder auch Transhumanismus präsentiert.
|