Die Theoriebildung hat in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen der letzten dreißig Jahre einen außergewöhnlichen Boom erlebt. Seither bedienen sich die modernen Literatur- und Kulturwissenschaften zur Texterschließung und -analyse in zunehmendem Maße diverser neuentwickelter Modelle und Methoden.
Im Kurs beschäftigen wir uns mit ausgewählten Texten v.a. aus den Bereichen der (kulturwissenschaftlichen) Gedächtnisforschung, des New Historicism, der Filmtheorie, der Intermedialität und -textualität, der Rezeptionsästhetik sowie der Gender Studies. An die Diskussion der verschiedenen Theorien schließt sich jeweils deren Anwendung auf exemplarische Texte bzw. Medien der spanischen Literatur- und Kulturgeschichte an.
Sprache: deutsch und spanisch
Lektüren: Alle Texte werden vorab auf LearnWeb zur Verfügung gestellt.
Leistungsnachweis: (je nach Wahl) Klausurteil bei MAP
Anmeldung: Die maximale Teilnehmerzahl ist 30. Die Anmeldung erfolgt über LSF / QISPOS und über Email an woersdoerfer@uni-muenster.de (bis zum 31. März 2020). |
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