Kommentar |
Auf 50 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Wie oft haben Sie heute schon das Wort „Bildung” gelesen? Die Allgegenwart des Bildungsbegriffs hat viel mit seiner Unbestimmtheit und auch Vereinnahmung zu tun. Bildung erscheint einerseits merkwürdig antiquiert, andererseits aber auch erstaunlich aktuell und attraktiv zu sein: Wer wäre nicht gerne „gebildet”? In dieser Veranstaltung können Sie etwas über die Ursprünge und Ansprüche „des” Bildungsbegriffs erfahren, aber auch darüber, welche Abgründe mit diesem Konzept verbunden sind. Dazu werden wir uns an ausgewählten Stationen der Bildungsphilosophie und Bildungsgeschichte, beginnend im späten 18. Jahrhundert, abarbeiten – wobei Wegmarken u.a. über die Konzepte der „Halbbildung” (Adorno) und „Unbildung” (Liessmann) gesetzt sind.
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