Die positive Auswirkung von Bewegung auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Menschen wird heutzutage bereits durch eine Vielzahl von Forschungsbefunden empirisch untermauert. Dennoch finden diese Erkenntnisse nur selten Einzug in die Schulpraxis.
In diesem Projektseminar werden in den Seminareinheiten die theoretischen Grundlagen zunächst erarbeitet und diskutiert und dann innerhalb des Seminars in Form kleiner Unterrichtsvorhaben durch die Studierenden praktisch umgesetzt. Dabei soll vor allem auf den Aspekt der Lernförderung durch Bewegung (exekutive Funktionen) eingegangen werden. Dies beinhaltet insbesondere die Entwicklung von Bewegungsmaßnahmen, die auf die Verbesserung der Selbstregulation abzielen. Außerdem soll auch thematisiert werden, wie Bewegung sowohl in den außerunterrichtlichen Schulsport als auch in anderen Lernbereichen des Schulalltags integriert werden kann.
Darüber hinaus sollen die Seminarinhalte in externen Einrichtungen angewendet werden. Durch eine Kooperation mit der Caritas können wir dieses mindestens 16 Studierenden an offenen Ganztagsgrundschulen in Warendorf, Havixbeck, Borken, Bocholt, Dülmen, Recklinghausen, Lünen und Camp-Lintfort im Anschluss an das Sommersemester ermöglichen. Ansonsten können Praxiseinheiten in selbst gewählten Einrichtungen (Schule/Sportverein/etc.) durchgeführt werden.
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