Kommentar |
Die Veranstaltung geht der Frage nach, welche spezifischen kulturellen Formen der Kapitalismus durch Profitmaximierung und Konkurrenz, abstrakte Arbeits- und Tauschbeziehungen, Wertform und Rechenhaftigkeit, Deskontierung der Zukunftserwartungen u.a. hervorbringt und wie sich diese Formen mit traditionellen und lokalen Kulturen in Zuge der Globalisierung des Kapitalverhältnisses verbinden. Analysiert wird die Gleichzeitigkeit von kultureller Homogenisierung, z. B. in Bereichen der materiellen Kultur (Konsum, Arbeitsbeziehungen) und der Diversifizierung (National- und Lokalkulturen).
Studierende, die im Fach Soziologie eingeschrieben sind, werden bei der Verteilung der Seminarplätze bevorzugt behandelt. |