Kommentar |
Die Soziologie ist eine vergleichsweise junge Disziplin. Ihre Wurzeln liegen im späten 18. Jahrhundert, und jene Soziologen, die heute als Klassiker gelten, lebten und arbeiteten im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Als Klassiker gelten Autoren, deren Lösungsvorschläge zeitgebunden und womöglich überholt sind, deren Problemformulierungen aber nach wie vor als aktuell gelten können.
In der Vorlesung werden die folgenden Autoren behandelt: Alexis de Tocqueville, Karl Marx, Emile Durkheim, Robert Michels und andere Elitentheoretiker, Max Weber, Theodor Geiger und Pierre Bourdieu. Weitere Vorschläge und ein Verlaufsplan werden zu Beginn der VL bekanntgegeben.
Studierende, die im Fach Soziologie eingeschrieben sind, werden bei der Verteilung der Seminarplätze bevorzugt behandelt. |
Literatur |
Korte, Hermann: Einführung in die Geschichte der Soziologie, Wiesbaden 2004, 7. Aufl.
Käsler, Dirk (Hg.): Klassiker der Soziologie. Von Auguste Comte bis Norbert Elias, München 2002
Käsler, Dirk (Hg.): Klassiker der Soziologie. Von Talcott Parsons bis Pierre Bourdieu, München 2002 |