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Pluralismustheorien von Laski bis zu Netzwerktheorien - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 068371 Kurztext
Semester WS 2006/07 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 16:00 bis 18:00 woch 16.10.2006 bis 05.02.2007  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.554         30
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Priester, Karin , Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor (2-Fach) - Soziologie (B2 149 4) - B-(2-fach)Soz.: M7
Lehramt Sek II und Sek I - Sozialwissenschaften (49 148 98) - Sowi (SI/SII) H: B 3
LA Gymn. u. Gesamtschulen - Sozialwissenschaften (25 148 3) - LA Gym/GS-Sowi: M7
LA Berufskollegs - Wirtschaftslehre / Politik (27 976 3) - LA Berufsk.: M7
Promotion (Dr. phil.) - Soziologie (68 149 1) - Prom.
Magister - Soziologie (02 149 97) - M.A.: H 1
LA GHRGe/HRGe - Sozialwissenschaften (24 148 3) - LA G/R/GS-Sowi: M7
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
17001 Wahlpflichtseminar/Vorlesung I - Bachelor (2-Fach) Soziologie Version 2004
17002 Wahlpflichtseminar/Vorlesung II - Bachelor (2-Fach) Soziologie Version 2004
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar Westliche Demokratien verstehen sich als pluralistisch im Gegensatz zu den monistischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts. Pluralismus wird verstanden als Vielfalt von Weltanschauungen und Vereinigungs- und Organisationsformen des politischen Willens und gesellschaftlicher Interessen.
Nach 1945 entwickelte Ernst Fraenkel die Theorie des sog. Neo-Pluralismus, die inzwischen als Grundlage unseres Demokratie- und Staatsverständnisses gilt. Aber Pluralismustheorien haben ältere Wurzeln und überdies vor dem Hintergrund der sog. postmodernen Philosophie und Gesellschaftstheorie seit den 1970-er Jahren eine Renaissance erfahren unter den Stichworten: Dezentrierung, Diversifizierung, Differenz und nicht zuletzt den Netzwerktheorien. Unter demokratietheoretischen Aspekten wird das Konzept der ´assoziativen Demokratie´ (associationalism) von P. Hirst behandelt.

Studierende, die im Fach Soziologie eingeschrieben sind, werden bei der Verteilung der Seminarplätze bevorzugt behandelt.
Literatur Einführende Literatur:
Kremendahl, Hans: Pluralismustheorie. Entstehung, Kritik, Perspektiven, Leverkusen 1977
Castells, Manuel: Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft, Opladen 2004

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2006/07 , Aktuelles Semester: SoSe 2024