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Oberseminar: Thema und Zeit nach Vereinbarung - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Doktorandenkolloquium Langtext
Veranstaltungsnummer 012229 Kurztext
Semester WS 2019/20 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 10 Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
iCalendar Export für Outlook Di.  bis  nV von 22.10.2019           
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Scheliha, Arnulf, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Master of Ed. GHRGe/HRGe - Evangelische Religionslehre (M2 947 8) - MEd GHRGe
MEd Gymnasien u Gesamt - Evangelische Religionslehre (E3 947 14) - MEd GG 9
MEd Berufskollegs - Evangelische Religionslehre (E4 947 14) - MEd BK 9
Magister Theologiae - Evangelische Theologie (09 053 8) - Mag. Theol.
Kirchl.Abschluss - Evangelische Theologie (04 053 0) - PF
Zuordnung zu Einrichtungen
FB 01 Evangelisch-Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Der Philosoph Jürgen Habermas, der in diesem Jahr sein 90stes Lebensjahr vollendet hat, gehört zu den führenden Intellektuellen der Gegenwart. Für den Herbst in sein neuestes Buch angekündigt, das in zwei Bänden die Summe seiner philosophiegeschichtlichen und systematischen Sicht auf das Verhältnis von Vernunft (Wissen) und Glauben (Religion) zieht. In der Ankündigung des Verlages heißt es: „Das neue Buch von Jürgen Habermas ist auch eine Geschichte der Philosophie. Es gibt im Stil einer Genealogie darüber Auskunft, wie die heute dominanten Gestalten des westlichen nachmetaphysischen Denkens entstanden sind. Als Leitfaden dient ihm der Diskurs über Glauben und Wissen, der aus zwei starken achsenzeitlichen Traditionen im römischen Kaiserreich hervorgegangen ist. Habermas zeichnet nach, wie sich die Philosophie sukzessive aus ihrer Symbiose mit der Religion gelöst und säkularisiert hat. In systematischer Perspektive arbeitet er die entscheidenden Konflikte, Lernprozesse und Zäsuren heraus sowie die sie begleitenden Transformationen in Wissenschaft, Recht, Politik und Gesellschaft. Das neue Buch von Jürgen Habermas ist aber nicht nur eine Geschichte der Philosophie. Es ist auch eine Reflexion über die Aufgabe einer Philosophie, die an der vernünftigen Freiheit kommunikativ vergesellschafteter Subjekte festhält: Sie soll darüber aufklären, »was unsere wachsenden wissenschaftlichen Kenntnisse von der Welt für uns bedeuten – für uns als Menschen, als moderne Zeitgenossen und als individuelle Personen«”.

 

Im Oberseminar werden ausgewählte Kapitel des Buches gelesen und diskutiert. Die Teilnahme am Oberseminar ist gut geeignet, auf eine Philosophicums-Prüfung vorzubereiten. Neue Teilnehmer*innen sind willkommen! Erwartet wird die Bereitschaft zur Übernahme einer Gesprächseinleitung.

 

Da der Verlag angekündigt hat, dass das neue Buch von Habermas erst Mitte November erscheint, beginnen wir das Oberseminar mit klassischen Texten von Jürgen Habermas zum Verhältnis von (kommunikativer) Vernunft und Religion.

 

Termine sind: 22.10., 5.11., 19.11., 3.12., 17.12., 14.1., 28.1.

Literatur

Jürgen Habermas, Auch eine Geschichte der Philosophie, Band 1: Die okzidentale Konzeption von Glaube und Wissen; Band 2: Vernünftige Freiheit. Spuren des Diskurses über Glauben und Wissen, Berlin: suhrkamp 2019 (erscheint im September)

Bemerkung

Es handelt sich um Einzeltermine. Beginn ist am 17.10.19


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024