Kommentar |
Im nördlichen Westfalen trafen die herrschaftlichen Interessen der Bischöfe von Osnabrück, Münster und Minden sowie weltlicher Herren wie der Grafen von Ravensberg und Tecklenburg aufeinander. Im Zuge des Ausbaus und der Sicherung von Herrschaft war der Burgenbau ein wesentliches Element. In der Übung wird vor allem der Raum des Bistums und Hochstifts Osnabrück im Zentrum stehen, im Blick auf die Burgen soll dabei nicht nur auf den militärischen Wert, sondern auch auf die symbolische Wirkung geschaut werden. |
Literatur |
Als einführende Lektüre: Diana Zunker, Adel in Westfalen: Strukturen und Konzepte von Herrschaft (1106 – 1235), Husum 2003; Werner Freitag und Wilfried Reininghaus (Hg.), Burgen in Westfalen. Wehranlage, Herrschaftssitze, Wirtschaftskerne /12.-14. Jh.), Münster 2012. |