Inhalt
Kurzkommentar |
Was war vor dem „Wind of Change“? Die Teilnehmer analysieren Inhalte von Popsongs als eine Form des kulturellen Widerhalls auf die Zeit des Kalten Krieges. |
Kommentar |
Neben zeitgeschichtlichen Hintergründen geht es vor allem um die Texte und andere stilistische, z.B. musikalische Mittel von Popsongs, die den Kalten Krieg zum Thema machen. Im Seminar wird eine Systematik zur Einordnung verschiedener Herangehensweisen von Künstlern an das Thema erstellt. Beiträge aus Ost und West sollen Berücksichtigung finden, auch passende Beispiele aus der Zeit nach dem Mauerfall. Ein gemeinsamer Besuch im rock`n`pop-Museum Gronau gibt den Teilnehmern die Gelegenheit, auch die Rezeptionsgeschichte sowie die (Selbst-)Inszenierung von Popmusik und ihren Akteuren als Mittel zur Positionierung im gesellschaftlichen Diskurs zu beleuchten. |
Literatur |
Einen guten ersten Einblick in den untersuchten Zeitraum aus politischer, historischer und teilweise auch kultureller Perspektive bietet das Dossier der Bundeszentrale für Politische Bildung: https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/der-kalte-krieg/ |
Voraussetzungen |
Es sind keine besonderen Voraussetzungen erforderlich, ein zeitgeschichtliches Interesse am Thema ist jedoch hilfreich. |
Leistungsnachweis |
Der Leistungsnachweis umfasst alle folgenden Punkte:
- Teilnahme an der Vorbesprechung, am Blockseminar und an der Exkursion nach Gronau (Anreise per Semesterticket; Museumseintritt muss von den Teilnehmenden jeweils selbst bezahlt werden)
- Artikel zu einem ausgewählten, thematisch passenden Song (ca. 3 Seiten Din A4)
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Lerninhalte |
Analyse popkultureller Werke auf der Folie zeitgeschichtlicher Hintergründe; Recherche zu Themen mit bislang wenig bis keiner Sekundärliteratur; selbstständiges Verfassen eines Musikartikels, bei hinreichender Qualität und Masse Online-Veröffentlichung der Texte in einem eigenen kleinen Songlexikon des Seminars. |
Zielgruppe |
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller Fächer und Fachbereiche. |