Kommentar |
Auf 35 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!
Dass Menschen nicht behindert sind, sondern behindert werden, ist eine zentrale Grundannahme von Inklusion. Dies gilt entsprechend auch für schulische und unterrichtliche Inklusion. Schulen und ihre professionellen Akteur*innen sind aufgefordert, jene Strukturen und Praxen zu erkennen, die Behinderungen und Benachteiligungen hervorbringen, um sie abzubauen bzw. zu minimieren. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht der theoretische Ansatz des Ableism/Disableims, der ein begrifflich-analytisches Werkzeug darstellt, mit dem Behinderungen erkannt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den diskriminierenden und ausschließenden expliziten sowie impliziten gesellschaftlichen und schulisch-unterrichtlichen Normalitätsannahmen und -erwartungen. Auf den theoretischen Überlegungen aufbauend sollen professionell pädagogische Reflexionsmöglichkeiten entwickelt und diskutiert werden. |