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Hauptseminar (Interdisziplinäres Aufbaumodul): Ethisches und praktisch-theologisches Hauptseminar: "Sterbehilfe in Literatur und Film. Ethische und seelsorgerliche Perspektiven" - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 016158 Kurztext
Semester SS 2019 SWS 3
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 14:00 bis 16:00 woch 04.04.2019 bis 11.07.2019  Universitätsstr. 13-17 - ETH 102    

Am 04.04.19 findet das Seminar im ETH 204 statt.

 
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Roser, Traugott, Prof. Dr. verantwort
von Scheliha, Arnulf, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Kirchl.Abschluss - Evangelische Theologie (04 053 0) - PF
Magister Theologiae - Evangelische Theologie (09 053 8) - Mag. Theol.
Zuordnung zu Einrichtungen
FB 01 Evangelisch-Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Die Meinungsbildung über die ethischen Grenzfragen am Ende des Lebens vollzieht sich nicht nur in Ethik-Kommissionen oder Parlamenten, sondern auch in den Medien, in Film und Literatur. Deren beachtliche Relevanz ist darin begründet, weil hier Geschichten erzählt und exemplarisches Gelingen oder Versagen von Leiden und Sterben, von Fürsorge und Sterbehilfe miterlebbar werden. Durch narrative Konstruktion werden bestimmte Positionen mittels film- und erzählspezifischer Mittel (z.B. über Protagonist/Antagonist) plausibilisiert oder abgewertet. In diesen Geschichten spielen (die Auseinandersetzung mit) Spiritualität und Glauben bisweilen eine beeindruckend starke Rolle. In diesem interdisziplinären Hauptseminar wollen wir ausgewählte Filme, Romane und Erzählungen aus jüngster Zeit zu diesem Thema analysieren, besprechen und unter theologisch-ethischen und praktisch-theologischen Gesichtspunkten auswerten. Erwartet werden die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, die darin besteht, (z.T. in Kleingruppen) solche Filme anzuschauen bzw. Romane zu lesen und für die Seminardiskussion aufzubereiten. Dafür sollte ein erhöhter Einsatz an Vorbereitungszeit einkalkuliert werden. Einzelheiten zu Inhalten und Vorgehen werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben. Eine Blockveranstaltung soll Gelegenheit geben, einen Film gemeinsam in voller Länge anzuschauen und auszuwerten.

Literatur
  • Schmidt KW. Sterben und Tod im Spielfilm. In: Schmidt KW, Maio G, Wulff HJ (Hrsg.) Schwierige Entscheidungen – Krankheit, Medizin und Ethik im Film. Frankfurt/M: Haag + Herchen; 2008, S. 159–173
  • Wulff HJ. Zwischen Unermesslichkeit und Sinnentwürfen: Alter, Sterben und Tod im Film. Medien & Altern 2014; 5: 24–40
  • Green M. C, Brock T. C. In the mind‘s eye: Transportation-imagery model of narrative persuasion. In: Green M, Jeff rey C, Strange J, Brock T. C. (Hrsg). Narrative impact. Social and cognitive foundation. Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum; 2002, S. 187-192
  • Karpf E, Kiesel D, Visarius K (Hrsg.) Kino und Tod. Zur filmischen Inszenierung von Vergänglichkeit. Arnoldshainer Filmgespräche Band 10. Marburg: Schüren Verlag; 1993
  • Stack S, Bowman B. Suicide Movies. Social Patterns 1900–2009. Göttingen: Hogrefe 2012
  • Schmidt KW, Roser T, Der inszenierte Tod. Sterben und Trauer im Film, in: Zeitschrift für Palliativmedizin 16 (2015), 202-208

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024