Auf 50 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!
Das Seminar diskutiert anhand der aktuellen professionstheoretischen Verortungen von Soziale Arbeit den Nutzen von Supervision in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Verschiedene konzeptionelle Ansätze dieses Beratungsformates werden vorgestellt und die enge Verwobenheit mit der Profession Soziale Arbeit herausgearbeitet. Thiersch beschreibt in diesem Zusammenhang, dass „pädagogisches Handeln bestimmt [ist] durch die biographischen Deutungsmuster, die die Pädagoginnen bzw. Pädagogen in die Arbeit einbringen“ (Thiersch, 2015:57).
Um das eigene berufliche Handeln selbstreflexiv gestalten zu können, ist es förderlich, eigene Werte, Annahmen, Vorlieben aber auch Schwächen zu kennen und sich darüber bewusst zu sein, in welcher Weise die jeweils eigenen habituellen Grundlagen in die professionelle Arbeit mit Adressat_innen einfließen.
Anhand der bereits vorhandenen Erfahrungen und Kenntnisse der Seminarteilnehmer_innen in beruflichen Kontexten der Sozialen Arbeit werden wir unter den Aspekten "Person-Rolle-Organisation" einen Theorie-Praxis-Transfer herausarbeiten um reflexive Professionalität in der zukünftigen Berufsausübung sicherstellen zu können |