Einführung in das Studium der neueren Geschichte: Die Stadt in der Frühen Neuzeit - Einzelansicht

Die Stadt in der Frühen Neuzeit ist zum einen vom „Noch“ der spätmittelalterlichen Stadt, d.h. der Stadt des Okzidents“, geprägt, zum anderen aber kann das „Schon“ der Neuzeit im Aufkommen neuer Stadttypen und im verstärkten landesherrlichen Einfluss festgemacht werden. Dieses Spannungsverhältnis wird im Mittelpunkt des Proseminars stehen. Die Einführung in das Studium der Geschichtswissenschaft erfolgt auf der Basis gemeinsamer Lektüre von Fachtexten und von Quellen; Referate wird es lediglich in Gestalt von Personen- und Sachkommentaren geben. Im zweiten Teil der vierstündigen Veranstaltung lesen wir gemeinsam zentrale Texte der Geschichtswissenschaft und kümmern uns um Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens.

Gerd Schwerhoff, Frühneuzeitliche Stadtgeschichte im Cultural Turn – eine Standortbestimmung; in: Julia A. Schmidt-Funke u. Matthias Schnettger (Hg.), Neue Stadtgeschichte(n). Die Reichsstadt Frankfurt im Vergleich, Bielefeld 2018, S. 11-40; Heinz Schilling, Die Stadt in der Frühen Neuzeit, 2. Aufl. München 2004.  

Die Teilnahme an den Proseminaren wird durch ein auf Wahlgängen beruhendes Verteilverfahren geregelt.

Der Wahlgang findet statt:

von Montag, 8.10.2018, 8:00 Uhr, bis Donnerstag, 11.10.2018, 12:00 Uhr an der Aufsicht der gemeinsamen Bibliotheken im Fürstenberghaus.

Bekanntgabe der Ergebnisse für den Bereich der Mittelalterlichen Geschichte und der Neueren Geschichte am 11.10.2018, nachmittags (am Schwarzen Brett des Historischen Seminars im Untergeschoss sowie auf der Homepage)

Die Veranstaltung findet im Institut für vergleichende Städtegeschichte, Königsstr. 46 statt.