Kommentar |
Mit den Namen Konstantins des Großen, des ersten christlichen Kaisers, sind weitgehende Transformationsprozesse des Imperium Romanum verbunden, die alle Bereiche von Staat, Gesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft, Militärwesen, Kultur und Religion betrafen und die diesen Abschnitt römischer Geschichte als eine Umbruchphase erscheinen lassen. Ziel dieses Proseminars ist es, neben den ereignisgeschichtlichen Entwicklungen dieser Zeit sowie und der Religionspolitik Konstantins auch dessen umfassenden Reformprogramme zu erarbeite, um die die sich abzeichnenden Veränderungen in ihrer Bedeutung für die Epoche der Spätantike herauszustellen. |
Literatur |
Literatur: J. Martin, Spätantike und Völkerwanderung, 20014; St. Mitchell, A History of the Later Roman Empire, AD 284-641: The Transformation of the Ancient World, 2006; A. Demand, Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284 – 565 n. Chr. (HAW III 6), 20072; K. Piepenbrink, Konstantin der Große und seine Zeit, 20072; I. König, Die Spätantike, 2007; A. Goltz / H. Schlange-Schöningen (Hgg.), Konstatin der Große. Das Bild des Kaisers im Wandel der Zeiten, 2008; E. Hermann-Otto, Konstantin der Große, 20092; K. Ehling / G. Weber (Hgg.), Konstantin der Große. Zwischen Sol und Christus, 2011; K.M. Girardet, Der Kaiser und sein Gott. Das Christentum im Denken und in der Religionspolitik Konstantins des Großen, 2010; K. Rosen, Konstantin der Große. Kaiser zwischen Machtpolitik und Religion, 2013. |
Bemerkung |
Der Wahlgang findet von Montag, 2.07.2018, 10:00 Uhr, bis Donnerstag, 19.07.2018, 12:00 Uhr und vom 08.10.-11.10.2018, 12 Uhr an der Aufsicht der gemeinsamen Bibliotheken statt. Bekanntgabe der Ergebnisse für den Bereich der Alten Geschichte am 20.07.2018, nachmittags (am Schwarzen Brett des Seminars für Alte Geschichte im 2. Obergeschoss) |