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Differenzphänomene in der Armutspopulation mit multivariaten Verfahren verstehen - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Methodenseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 064610 Kurztext
Semester WS 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 14:00 woch 08.10.2018 bis 29.10.2018  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.501       08.10.2018:  30
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 16:00 14tägl 05.11.2018 bis 28.01.2019  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.501         30
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Keck, Max verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Master - Soziologie (88 149 7) - MMA 4
Promotion (Dr. phil.) - Soziologie (68 149 1) - Prom.
Master - Soziologie (88 149 14) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
18002 Seminar II (Prüfungsleistung) - Master Soziologie Version 2014
18001 Seminar I (Studienleistung) - Master Soziologie Version 2014
13002 Seminar I (Prüfungsleistung) - Master Soziologie Version 2014
13003 Seminar II (Studienleistung) - Master Soziologie Version 2014
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Personen und Haushalte unter der Armutsgrenze - zu verstehen im Sinne der mit relativen Haus-halts-Nettoäquivalenzeinkommen arbeitenden Armutsforschung - gehören zu einer Gruppe, die gerade auch in einer mit Armutsquoten arbeitenden Sozialberichterstattung vor allem hinsichtlich ihrer Homogenität und in Abgrenzung zum "Nichtarmen" Teil der GEsellschaft konzeptualisiert wird. Wir wollen in diesem Seminar versuchen, die Differenzen, die sich in der Armut selber auf-tun aufzuzeigen. Wie genau eigentlich funktioniert die Errechnung einer Armutsquote - gerade auch im Zeitverlauf? Welche Gruppen sind vor dem Hintergrund ihrer Einbindung oder Nichteinbindung in den gesell-schaftlichen Produktionsprozess auszumachen (Zum Beispiel: Arbeitslose oder Rentenempfan-gende) Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich finden und wie kann man diese am bes-ten darstellen? Im Zentrum dieses Blockseminars steht die Sekundäranalyse des Sozioökonomischen Panels (SOEP) mithilfe des Statistikprogramms SPSS. Neben der Errechnung einer Armutsquote mit all den dazugehörigen Details wollen wir uns insbesondere auf das Erlernen der Korrespondenzana-lyse konzentrieren. Es soll vor allem eine selbstständige Datenauswertung in Kleingruppen stattfinden. Das Seminar richtet sich deshalb an Studierende, die in der Lage sind kompetent mit dem Statistikprogramm SPSS zu arbeiten. Mindestanforderung ist die Fähigkeit, mit der Benutzeroberfläche umzugehen und Datensätze eigenständig auszuwerten.

Literatur

Barlösius/Ludwig-MAyerhofer (2001) Die Armut der Gesellschaft. Leske und Budrich: Opladen.

Blasius, Jörg (2001) Korrespondenzanalyse. Oldenbourg: München.

Gebauer, Ronald (2007) Arbeit gegen Armut - Grundlagen, historische Genese und empirische Überprüfung des Armutsfallentheorems. VS Verlag: Wiesbaden.

Spellerberg, Annette (1996) Soziale Differenzierung durch Lebensstile. Sigma: Berlin. Glatzer/ Hü-binger(1990): "Lebenslagen und Armut", In: Döring/ Hanesch/ Huster 1990, S. 31 – 54.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024