Kommentar |
Das Seminar führt fächerübergreifend in Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des interreligiösen Dialogs ein. Es thematisiert Grundlagen des Dialogs an evangelischen, katholischen und muslimischen Texten. Diskutiert werden Chancen und Grenzen der Konzepte von „Konvivenz“ (Feldtkeller/Sundermeier) und Dialog vor dem Hintergrund entsprechender Denkschriften, Konzilstexte und Verlautbarungen (EKD, Vatikanum II, Zentralrat der Muslime). Die exemplarische Erarbeitung konkreter Themenfelder (Jesus, Menschenbild und Spiritualität) erfolgt aus der jeweils spezifischen Perspektive von evangelischem und katholischem Christentum sowie Islam. Religionsdidaktische Konsequenzen sollen mit Blick auf neuere didaktische Entwicklungen gemeinsamen erörtert und konkret für den Religionsunterricht aufgezeigt werden. Geplant ist die Umsetzung von Unterrichtsideen im Religionsunterricht. Möglich ist dabei die Nutzung von Videografie zur Auswertung der Stunde (Zusammenarbeit mit dem Videografie Team GRUVI). |
Literatur |
HUNZE, GUIDO: Art. Interreligiöse Erziehung, in: ³LThK XI, 142 - 143. MÖLLER, RAINER/SAJAK, CLAUß PETER/KHORCHIDE, MOUHANAD (Hgg.): Kompetenzorientierung im Religionsunterricht: Von der Didaktik zur Praxis. Beiträge aus evangelischer, katholischer und islamischer Perspektive, Münster 2014. SCHREINER, PETER: Interkulturalität, in: Bitter, Gottfried et al. (Hgg.), Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002, 147 - 150. LEIMGRUBER, STEPHAN: Interreligiöses Lernen, München 2007. |
Bemerkung |
Sektion D (Religionspädagogik)
Unter "Studiengänge" in LSF erfahren Sie, für welche Studiengänge diese Veranstaltung geöffnet ist.
Die Veranstaltung findet in Raum ETH 201 (Evangelisch-theologische Fakultät, Universitätsstr. 13 - 17) statt. |