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Hauptseminar: Das Liebesgebot im antiken Judentum und im Neuen Testament (mit Griechisch) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 0140089 Kurztext
Semester WS 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 16.10.2018 bis 29.01.2019  Wilmergasse 1-4 - BRÜ 1        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Doering, Lutz, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Erwst. MEd GymGes - Evangelische Religionslehre (D3 947 14) -
Erwst. MEd Berufskolleg - Evangelische Religionslehre (D4 947 14) -
MEd HRSGe - Evangelische Religionslehre (E2 947 14) -
MEd Gymnasien u Gesamt - Evangelische Religionslehre (E3 947 14) -
MEd Grundschulen - Evangelische Religionslehre (E1 947 14) -
MEd Grundschulen - Evangelische Religionslehre (E1 947 14) -
MEd Berufskollegs - Evangelische Religionslehre (E4 947 14) -
Promotion (Dr. phil.) - Evangelische Theologie (68 053 1) - Prom
Diplom - Evangelische Theologie (11 053 0) - D
Kirchl.Abschluss - Evangelische Theologie (04 053 0) - PF
Magister Theologiae - Evangelische Theologie (09 053 8) - Mag. Theol.
Magister - Evangelische Theologie (02 053 97) - M
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
12003 HS Neues Testament - Erwst. MEd GymGes Ev. Religionslehre Version 2014
12003 HS Neues Testament - MEd Gymnasien u Gesamt Ev. Religionslehre Version 2014
Zuordnung zu Einrichtungen
FB 01 Evangelisch-Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Das Liebesgebot spielt eine zentrale Rolle im Neuen Testament. In diesem Seminar fragen wir zunächst nach der Verankerung sowohl des Gebotes der Gottesliebe als auch des Gebots der Nächstenliebe in der Tora und beobachten Ansätze zu ihrer Zusammenstellung im antiken Judentum. Wir nehmen das „Doppelgebot“ der Liebe in den synoptischen Evangelien sowie seine Hervorhebung als „wichtigstes“ Gebot in den Blick, ferner die kulturübergreifend begegnende Goldene Regel in ihrem Verhältnis zum Nächstenliebe-Gebot und die immer schon implizierte, aber erst in der Jesustradition explizit gemachte Ausweitung des Nächstenliebe-Gebots zum Gebot der Feindesliebe. Sodann gehen wir dem Liebesgebot in den johanneischen Schriften, bei Paulus und in weiteren Texten des Neuen Testaments nach.

Literatur

Becker, J., Feindesliebe – Nächstenliebe – Bruderliebe. Exegetische Beobachtungen als Anfrage an ein ethisches Problemfeld, in: ders., Annäherungen. Zur urchristlichen Theologiegeschichte und zum Umgang mit ihren Quellen (BZNW 76), hg. v. Ulrich Mell, Berlin 1995, 382–94.

Beutler, J.: Das Hauptgebot im Johannesevangelium, in: ders., Studien zu den johanneischen Schriften, Stuttgart 1998, 107–20

Burchard, C.: Das doppelte Liebesgebot in der frühen christlichen Überlieferung, in: ders., Studien zur Theologie, Sprache und Umwelt des Neuen Testament (WUNT 107), hg. v. D. Sänger, Tübingen 1998, 3–26.

Kirk, A.: “Love your Enemies,” the Golden Rule, and Ancient Reciprocity (Luke 6:27–35), JBL 122 (2003) 667–86.

Nissen, A.: Gott und der Nächste im antiken Judentum. Untersuchungen zum Doppelgebot der Liebe (WUNT 15), Tübingen 1974.

Schottroff, L.: Gewaltverzicht und Feindesliebe in der urchristlichen Jesustradition, in: Jesus Christus in Historie und Theologie. FS H. Conzelmann, hg. v. G. Strecker, Tübingen 1975, 197–221.

Wischmeyer, O.: Das Gebot der Nächstenliebe bei Paulus. Eine traditionsgeschichtliche Untersuchung, in: dies., Von Ben Sira zu Paulus. Gesammelte Aufsätze zu Texten, Theologie und Hermeneutik des Frühjudentums und des Neuen Testaments (WUNT 173), hg. v. E.-M. Becker, Tübingen 2004, 137–61 .

 

Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Bemerkung

Sprechstunde: Dienstags 15-16 Uhr

Voraussetzungen

Vorausgesetzt werden Graecum und der Besuch des neutestamentlichen Proseminars.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024