In der Vorlesung werden die Grundlinien der Gottesfrage im Islam dargestellt und kritisch reflektiert. Dabei werden sowohl die Ansätze aus der philosophischen und theologischen Traditionen als auch aus der genuin mystischen Geistestraditionen aufgenommen und systematisch eingeführt. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Rede von Gott aus der Geschichte heraus in eine gegenwärtig durchdachte Sprache und basiert auf eine wissenschaftstheoretisch vertretbare Erkenntnistheorie artikulierbar zu machen.
Literatur:
- Gottesvorstellungen im Islam. Zur Dialektik von Transzendenz und Immanenz. Hg. v. Amir Dziri. Freiburg 2013.
- Karimi, Milad: Die Beziehung zwischen Gott und Mensch aus islamischer Perspektive. In: „Der stets größere Gott...” – Gottesvorstellungen in Christentum und Islam. Hg. v. Andreas Renz/Mohammad Gharaibeh/Anja Middelbeck-Varwick/Bülent Ucar. Regensburg 2011, S. 231-241.
- Karimi, Ahmad Milad, Hingabe. Grundfragen der systematisch-islamischen Theologie. Freiburg 2015.
- Karimi, Ahmad Milad, Warum es Gott nicht gibt und er doch ist. Freiburg 2018. |