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Die Literatur der Barockzeit in Polen (1585-1700) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 092440 Kurztext
Semester SS 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 16:00 bis 18:00 woch          
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Do. 16:00 bis 18:00 woch Bispinghof 2 - BB 1        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Sproede, Alfred, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor Sonder - Vorlesungsverzeichnis für Studieninteressierte (LS Z57 0) -
- Allgemeine Studien ( AST 4) - 3-5
Studium im Alter - studium generale (A1 STG 0) -
Master - Polonistik/Osteuropäische Kultustudien (88 E76 9) -
Bachelor (2-Fach) - Regionalstudien Ostmitteleuropa (B2 987 6) -
Zwei-Fach-Bachelor - Regionalstudien Ostmitteleuropa (L2 987 6) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
1816024 Die Literatur der Barockzeit in Polen (1585-1700) - Allgemeiner Abschluss Allgemeine Studien Version 2004
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 09 Philologie
Inhalt
Kommentar

Während die deutschen Länder den Dreißigjährigen Krieg erleben, macht Polen im 17. Jahrhundert eine Serie von Krisen durch, die das Land auf lange Zeit schwächen – darunter (a) einen ohne Aussichten auf regionale Schlichtung dauernden Streit der Konfessionen und eine Rekatholisierung, der u.a. die Schulen der Arianer (1638), dann die Anhänger dieses Bekenntnisses selbst (1658) zum Opfer zum Opfer fallen, (b) die Aufstände der Kosaken, die in der Sezession unter Bohdan Chmel’nyc’kyj (1648) und dem Bündnis der Kosaken mit dem Moskauer Staat (1654) kulminieren, sowie (c) die sog. „blutige Sintflut” [potop], den Zweiten Nordischen Krieg (1655-1660), der Polen definitiv an den Rand des Ruins bringt und den kommenden Souveränitätsverlust anbahnt. Obwohl die Literatur damals durch die klerikale Zensur und durch den Verfall des Verlagswesens stark behindert ist, hat die Barockzeit eine Vielzahl von auch gesamteuropäisch bedeutsamen Werken hinterlassen. Die Vorlesung ist diesen Werken und ihrem Kontext gewidmet. Da die Dichtung und zahlreiche Dokumente in ausgezeichneten deutschen Übersetzungen vorliegen, kann die Veranstaltung auch von Zuhörern ohne Polnisch-Kenntnisse mit Gewinn besucht werden. Die Vorlesung ist die letzte öffentliche Slavistik-Veranstaltung des Lehrstuhlinhabers vor der Neubesetzung der literaturwissenschaftlichen Professur.

Zur Einführung: Polnischer Barock. Ein literarisches Lesebuch (hg. Czeslaw Hernas), Frankfurt a.M. 1991 (Polnische Bibliothek); im Institut für Slavistik sind Leseexemplare vorhanden.

Literatur

Zur Einführung: Polnischer Barock. Ein literarisches Lesebuch (hg. Czeslaw Hernas), Frankfurt a.M. 1991 (Polnische Bibliothek); im Institut für Slavistik sind Leseexemplare vorhanden.

Bemerkung

Die Vorlesung ist die letzte öffentliche Slavistik-Veranstaltung des Lehrstuhlinhabers vor der Neubesetzung der literaturwissenschaftlichen Professur.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024