| Kommentar |
In dieser als Überblicksvorlesung konzipierten Lehrveranstaltung werden die Grundzüge der historischen Entwicklung der griechischen Staatenwelt im genannten Zeitraum nachgezeichnet. Die zeitlichen Eckpunkte bilden das Ende der Perserkriege einerseits und der Aufstieg Makedoniens um die Mitte des 4. Jh.s v. Chr. andererseits. Der Schwerpunkt wird weniger auf der Erörterung von Einzelproblemen liegen; vielmehr wird es darum gehen, einen möglichst umfassenden und an den Grundproblemen orientierten Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Geschehnisse zu geben, um auf diese Weise zu einem besseren Verständnis dieses für die griechische Geschichte überaus wichtigen Zeitabschnittes beizutragen. |
| Literatur |
H. Beck – P. Funke (Hrsg.), Federalism in Greek Antiquity, Cambridge 2015; B. Bleckmann, Athens Weg in die Niederlage: die
letzten Jahre des Peloponnesischen Kriegs, Stuttgart 1998; W. Eder (Hrsg.), Die
athenische Demokratie im 4. Jh. v. Chr.: Vollendung
oder Verfall einer Verfassungsform?, Stuttgart 1995; M. Errington, Geschichte
Makedoniens. Von den Anfängen bis zum
Untergang des Königreichs, München 1986; P. Funke, Homonoia und Arché: Athen
und die griechische Staatenwelt vom Ende des Peloponnesischen Krieges bis zum
Königsfrieden, Stuttgart 1980; S. Hornblower, The Greek World: 479 – 323 BC,
London – New York 20023; M. Jehne, Koine Eirene:
Untersuchungen zu den Befriedigungs- und Stabilisierungsbemühungen in der griechischen Poliswelt des 4. Jh.s v. Chr., Stuttgart 1994; K. H. Kinzl (Hrsg.), A Companion tot he
Classical Greek World, Malden 2006; W. Schuller, Die Herrschaft der Athener im
Ersten Attischen Seebund, Berlin 1974; L. A. Tritle (Hrsg.): A New History of the Peloponnesian War, Malden 2010.
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