| Kommentar |
Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Die 2008 veröffentlichte Studie "Diskurse des Lernens" der Bochumer Erziehungswissenschaftlerin Käte Meyer-Drawe stellt eine kritische Auseinandersetzung mit gegenwärtig dominanten Thematisierungen des Lernens dar. Dabei wird gezeigt, wie Lernen zunehmend außerhalb pädagogischer Theoriebildung thematisiert wird, sei es in der Psychologie und Neurobiologie oder der Ratgeberliteratur für erfolgreiches Selbstmanagement. Welche blinden Flecken sind mit diesen Thematisierungsformen des Lernens verknüpft? Welchen Gewinn hätte es, im Gegenzug pädagogischen Thematisierungsformen des Lernens neue Aufmerksamkeit zu schenken? Das Seminar versteht sich als Lektürekurs, in dem intensive Textarbeit im Mittelpunkt steht, wobei die in der Studie behandelten Theoriebezüge jeweils im Seminar vertieft und kontextualisiert werden. |
eG