Kommentar |
Auf 35 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!
"Individuelle Förderung" hat in den gegenwärtigen Diskursen der Erziehungswissenschaft Hochkonjunktur. Wie lässt sich diese Konjunktur erklären? Auf welche Problemlagen reagiert diese Konjunktur? Jenseits der Programmatik kann zudem gefragt werden, wie individuelle Förderung in pädagogischen Praktiken wirksam wird. Das Seminar versteht sich als kritische Auseinandersetzung mit Konzepten individueller Förderung und ihren Realisierungsformen. Zudem werden Verflechtungen dieser Konzepte individueller Förderung mit anderen Diskursen untersucht, die gegenwärtig in der Erziehungswissenschaft starke Beachtung erfahren. Hierzu gehören insbesondere der Diskurs um den "Umgang mit Heterogenität", der Diskurs um "Inklusion" sowie der Diskurs um "Bildungsgerechtigkeit".
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