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Deutscher Kolonialismus und Mission in Ozeanien, 19.-20. Jh. - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 080287 Kurztext
Semester WS 2017/18 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 16:00 bis 18:00 woch von 11.10.2017  Fürstenberghaus - F 072         30
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hensel, Silke, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
MEd Gymnasien u Gesamt - Geschichte (E3 068 14) -
Master - Geschichte (88 068 15) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
14010 Modulabschlussprüfung - MEd Gymnasien u Gesamt Geschichte Version 2014
14002 Seminar zur Neueren und Neuesten Geschichte - MEd Gymnasien u Gesamt Geschichte Version 2014
26002 Seminar: Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts - Master Geschichte Version 2015
21002 Seminar: Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts - Master Geschichte Version 2015
16002 Seminar: Geschichte des 19./ 20. Jahrhunderts - Master Geschichte Version 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 08 Geschichte/Philosophie
Inhalt
Kommentar

Koloniale Expansionen wurden in der Regel von verschiedenen Akteursgruppen getragen. Neben staatlichen Akteuren und Siedlern gehörten die verschiedenen Kirchen mit ihren missionarischen Tätigkeiten dazu. Das forschungsorientierte Seminar will den Zusammenhang von Mission und Kolonialismus am Beispiel der deutschen Kolonien in der Sehnsuchtsregion der „Südsee“ behandeln, wo Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts einige Kolonien erwarb. Zwei Orden aus Westfalen waren in der Missionierung der Region wichtig. Dabei handelte es sich um den Orden der Schwestern vom Heiligen Herzen Jesu in Hiltrup, der eigens für die Mission gegründet wurde, sowie um die rheinisch-westfälische Provinz der Kapuziner. Die Missionstätigkeit der beiden Orden in Papua-Neuguinea und Mikronesien sollen im Zentrum des Seminars stehen. Angestrebt wird ein forschendes Lernen, das sich mit dem vor Ort befindlichen Material (neben Missionszeitschriften das Archiv des Ordens vom Heiligen Herzen in Hiltrup sowie die Sammlung der Kapuziner in der ULB) besonders gut umsetzen lässt. Neben Schriftgut sollen visuelle (vor allem Fotos) und materielle Quellen (Ethnografika) untersucht werden. Der methodisch reflektierte Umgang mit diesen verschiedenen Quellenarten soll erarbeitet werden, um die Quellen dann im Rahmen einer konkreten Fragestellung auswerten zu können. Im Seminar sollen Einblicke in die Vorbereitung einer Ausstellung zum Thema gegeben werden. Für eine erfolgreiche Teilnahme sind regelmäßige und aktive Mitarbeit sowie die Bereitschaft zum eigenverantwortlichen und kooperativen Lernen und zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung in der Gruppe Voraussetzung.

Literatur

S. Conrad: Deutsche Kolonialgeschichte, München 2008. W. Speitkamp: Deutsche Kolonialgeschichte, Stuttgart 2005. H. Gründer: Christliche Mission und deutscher Imperialismus, Paderborn 1982. D.v. Laak: Über alles in der Welt. Deutscher Imperialismus im 19. und 20. Jahrhundert, München 2005. J. Jäger: Fotografie und Geschichte, Frankfurt/M. 2009.

Bemerkung

Die Anmeldelisten liegen vom 17.7. - 28.7.,jeweils 10-12 Uhr im Sekretariat (Raum 123) aus.

Zweite Anmeldephase: Die Anmeldelisten liegen am 25.9. - 6. 10., jeweils 10-12 Uhr im Sekretariat (Raum 123) aus.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024