Kommentar |
Das Seminar versteht sich als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesung. Fallbeispiele werden durchgenommen, Techniken der Zukunftsschau genauer betrachtet. Dabei geht es auch um die Veränderungen des Prognosewesens der Antike in einem christlichen Kontext und die gesellschaftliche Relevanz wird beleuchtet (Kaiserhof, Militär). Begleitend wird auch das medizinische Prognosewesen berücksichtigt.
Zur Veranschaulichung der Himmelskunde ist auch ein Besuch des Planetariums in Münster geplant (Näheres in der 1. Seminarstunde). Am Beginn des Seminars werden auch die Referatsthemen bekanntgegeben. |
Literatur |
K. Brodersen (Hg.), Prognosis. Studien zur Funktion von Zukunftsvorhersagen in Literatur und Geschichte seit der Antike. Münster 2001; M. Hogrebe (Hg.), Mantik. Profile prognostischen Wissens in Wissenschaft und Kultur. Würzburg 2005; P. Magdalino – M. Mavroudi, The Occult Sciences in Byzantium. Genf 2006; H. Maguire, Byzantine magic. Washington, D.C. , 1995; F.Tinnefeld, Schicksal und Vorherbestimmung im Denken der Byzantiner. Das Mittelalter 1 (1996) 21-42 |
Bemerkung |
max. Teilnehmeranzahl: 25 Personen
Anmeldungen: persönlich bitte im Geschäftszimmer Byzantinistik, R. 430, Rosenstr. 9
oder per Mail an byz@wwu.de |