Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Als gäbe es kein Morgen! Das Verhältnis von Natur und Gesellschaft im Spiegel der Umweltsoziologie - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung/Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 100 Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 14:00 woch 19.10.2016 bis 08.02.2017  Scharnhorststr. 100 - SCH 100.3        
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hoffmeister, Dieter, apl. Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Studium im Alter - studium generale (A1 STG 0) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Zentrale Betriebseinheiten
Inhalt
Kommentar

Das Verhältnis zwischen Natur und Gesellschaft ist nach Meinung vieler kritischer Beobachter bereits seit Beginn der Moderne immer mehr aus dem Ruder gelaufen. Klimawandel, Ressourcenknappheit oder ungebremstes Bevölkerungswachstum lauten einige der Schlagworte in diesem Themenbereich. In der Vorlesung werden wir uns zunächst mit der Frage beschäftigen, ob, und vor allem warum die meisten Menschen in den frühindustrialisierten Ländern so leben als gäbe es kein Morgen. Denn obwohl soziale Verantwortung der Natur sowie den künftigen Generationen gegenüber angesagt wäre, sind wir von einem ökologischen Wandel derzeit weit entfernt. Oder anders formuliert: Wir konsumieren entlang des Wachstums-Paradigmas auf "Teufel komm raus" - wie John Naish es treffend formuliert! Allerdings scheint inzwischen immer mehr Menschen zu dämmern, dass die Devise "Viel hilft viel" längst überholt ist, was uns unter anderem auch die Umwelt-Soziologie lehrt. Die Frage danach allerdings, ob ökologischer Wandel überhaupt (noch) möglich ist, ob wir also in der Lage sind, unsere Lebensformen von jenen Bedingungen abzukoppeln, die wir selbst geschaffen haben und ob dies "by design or by desaster" (Paech) passiert, sind weitere Fragen, die wir in dieser Vorlesung zu beantworten versuchen.

Literatur

Hoffmeister, Dieter; Wendt, Björn; Droste, Luigi (Hrsg.) (2014): Nachhaltigkeit in Münster. Studierende und Normalbüger: REssource für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung? Unter Mitwirkung von Matthias Hellmich, Hendrik Weinekötter, Sebastian Lohkemper, Barbara Wormuth. Münster: Lit.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024