Kommentar |
Auf 50 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Bildung in der frühen Kindheit kommt eine grundlegende Bedeutung hinsichtlich des späteren Bildungserfolgs von Kindern und Jugendlichen zu. Vor diesem Hintergrund entsteht die bildungspolitische Erwartung, dass institutionelle Angebote im Elementarbereich bestehenden Bildungsungleichheiten entgegenwirken können. Im Rahmen des Seminars wird differenziert diskutiert, inwieweit Kindertageseinrichtungen das Potenzial haben, Bildungsungleichheiten abzubauen, und an welchen Stellen womöglich auch (neue) Ungleichheiten (re-)produziert werden. Der Schwerpunkt liegt auf institutionellen und organisationsbezogenen Rahmenbedingungen und Strukturen, innerhalb derer sich pädagogisches Handeln vollzieht. Die Grundlage für die Auseinandersetzungen stellen dabei sowohl theoretische Überlegungen als auch empirische Befunde dar. Ein besonderer Fokus wirdi auf aktuellen bildungspolitischen Maßnahmen liegen, die einer kritischen Prüfung unterzogen werden.
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