Kommentar |
Gegenstand dieses Seminars sind die Todesanalysen von klassischen Vertretern des Existentialismus. In einem komparativen Zugang werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konzeptionen von Heidegger, Jaspers und Sartre herausgearbeitet. Zentral ist dabei die Frage, welches Licht die Tatsache unseres unvermeidlichen Todes auf die eigene Existenz wirft. Wie prägt der Tod das Leben? Wie sollte er es prägen? Vermittelt über die Rolle des Todes soll somit gleichzeitig in grundlegende Züge existentialistischen Denkens eingeführt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur gründlichen Lektüre und zur aktiven Teilnahme am Seminargeschehen. Der Seminarplan und die Leistungsanforderungen werden in der obligatorischen ersten Seminarsitzung erläutert. Die Materialien werden als Kopiervorlage und/oder per Learnweb zur Verfügung gestellt. |