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"The revolution must be an accessory of our social order, must become a basic rule of our constitution" - Rading course: Gustav Landauer - Single View

Basic Information
Type of Course Reading course Long text
Number 062706 Short text
Term WS 2015/16 Hours per week in term 2
Expected no. of participants Study Year
Max. participants
Credits Assignment enrollment
Hyperlink http://www.uni-muenster.de
Language german
Dates/Times/Location Group: [no name] iCalendar export for Outlook
  Day Time Frequency Duration Room Room-
plan
Lecturer Status Remarks Cancelled on Max. participants
show single terms
iCalendar export for Outlook
Mon. 14:00 to 16:00 weekly 26.10.2015 to 08.02.2016  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.520         40
Group [no name]:
 


Responsible Instructor
Responsible Instructor Responsibilities
Wendt, Björn responsible
Curriculae
Graduation - Curricula Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Studium im Alter - studium generale (A1 STG 0) -
Zwei-Fach-Bachelor - Soziologie (L2 149 11) -
LA Berufskollegs - Wirtschaftslehre / Politik (27 976 3) - LA Berufsk.: M7
LA GHRGe/HRGe - Sozialwissenschaften (24 148 3) - LA G/R/GS-Sowi: M7
Promotion (Dr. phil.) - Soziologie (68 149 1) - Prom.
LA Gymn. u. Gesamtschulen - Sozialwissenschaften (25 148 3) - LA Gym/GS-Sowi: M7
Bachelor (2-Fach) - Soziologie (B2 149 4) - B-(2-fach)Soz.: M7
MEd Gymnasien u Gesamt - Sozialwissenschaften (Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften) (E3 F07 14) -
MEd HRSGe - Sozialwissenschaften (Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften) (E2 F07 14) -
MEd Berufskollegs - Wirtschaftslehre / Politik (E4 976 14) -
Exams / Modules
Number of exam Module
18002 Seminar II zum Thema Wissenssoziologie (Prüfungsleistung) - Zwei-Fach-Bachelor Soziologie Version 2011
18001 Seminar I zum Thema Wissenssoziologie - Zwei-Fach-Bachelor Soziologie Version 2011
17003 Wahlpflichtseminar mit methodischem Schwerpunkt - Bachelor (2-Fach) Soziologie Version 2004
17002 Wahlpflichtseminar/Vorlesung II - Bachelor (2-Fach) Soziologie Version 2004
17001 Wahlpflichtseminar/Vorlesung I - Bachelor (2-Fach) Soziologie Version 2004
20001 Seminar I zum Thema Sozialer Wandel - Zwei-Fach-Bachelor Soziologie Version 2011
20002 Seminar II zum Thema Sozialer Wandel (Prüfungsleistung) - Zwei-Fach-Bachelor Soziologie Version 2011
12001 Seminar zum Thema 'Gesellschaftliche Kohäsion und Sozialer Wandel' - MEd Gymnasien u Gesamt Sozialw. (Pol-w,Soz,WiWi) Version 2014
12001 Seminar zum Thema 'Gesellschaftliche Kohäsion und Sozialer Wandel' - MEd HRSGe Sozialw. (Pol-w,Soz,WiWi) Version 2014
13001 Seminar II zum Thema 'Gesellschaftliche Kohäsion und Sozialer Wandel' - MEd HRSGe Sozialw. (Pol-w,Soz,WiWi) Version 2014
12001 Seminar zum Thema 'Gesellschaftliche Kohäsion und Sozialer Wandel' - MEd Berufskollegs Wirtschaftsl. / Politik Version 2014
Assign to Departments
Zentrale Betriebseinheiten
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Contents
Description

Der Tod des deutsch-jüdischen Sozialphilosophen und sozialistischen Anarchisten Gustav Landauer jährt sich am 2. Mai 1919 zum hundertsten Mal. Dem gewaltsamen Ableben Landauers, steht eine Lebensgeschichte voran, der bis heute ein angemessener Rang im historischen Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit verwehrt bleibt. Auch in der Soziologie findet Landauers Werk kaum Berücksichtigung, obwohl er erstens mit bedeutenden Soziologen seiner Zeit korrespondierte, sich zweitens selbst der Soziologie für die Analyse seiner zentralen Fragestellung bediente und drittens provokante Thesen über die Soziologie verfasste, etwa: „Soziologie ist keine Wissenschaft; auch wenn sie es wäre, wäre die Revolution aus besonderen Gründen einer wissenschaftlichen Behandlung verschlossen.“ Warum ist die Soziologie keine Wissenschaft? Weshalb wäre ihr eine wissenschaftliche Behandlung der Revolution auch dann unmöglich, wenn sie eine Wissenschaft wäre? Was meint Landauer überhaupt, wenn er Revolution und Wissenschaft sagt? Und was hat das alles mit der Analyse jener Zusammenhänge zu tun, die wir für gewöhnlich „Gesellschaft“ und „Demokratie“ nennen? Um diese Fragen zu beantworten werden ausgehend von einer Übersicht über das Werk und Leben Gustav Landauers ausgewählte Auszüge aus seinen Schriften gelesen und diskutiert. Zur Kontextualisierung werden darüber hinaus einiger seiner Mitstreiter (Erich Mühsam, Ernst Toller, Ret Marut, Kurt Eisner, Magarete Susman, u.a.) herangezogen, die zu einem besseren Verständnis Landauers wirken beitragen können.

 

Literature

Siegbert Wolf: Gustav Landauer zur Einführung. Hamburg 1988.


Structure Tree
Lecture not found in this Term. Lecture is in Term WS 2015/16 , Currentterm: SoSe 2024