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Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen in soziologischer Perspektive (Anmeldung auf der Homepage Soziologie) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 067898 Kurztext
Semester SS 2006 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 11:00 bis 13:00 woch 07.04.2006 bis 14.07.2006  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.5        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Puls, Wichard , Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
LA Gymn. u. Gesamtschulen - Sozialwissenschaften (25 148 3) - M7
Diplom - Erziehungswissenschaft (11 052 97) - Dipl. Päd. Modul DH2 C
Magister - Soziologie (02 149 97) - M.A.: H 1
Magister - Soziologie (02 149 97) -
Promotion (Dr. phil.) - Soziologie (68 149 1) - Prom.
Promotion (Dr. phil.) - Soziologie (68 149 1) -
Lehramt Sek II und Sek I - Sozialwissenschaften (49 148 98) - Sowi (SI/SII) H: B 2
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - EW: H: C
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L2
Lehramt Primarstufe - Lernbereich Sachunterricht (42 805 98) - LB SU: H: C 3
Lehramt Sek II - Erziehungswissenschaft (44 052 98) - Unterrichtsf. Päd. SII: C 4
Diplom - Erziehungswissenschaft (11 052 97) - Dipl.-Päd.: H
Diplom - Psychologie (11 132 96) - Dipl.-Psych: H
Diplom - Geographie (11 050 0) - Dipl.-Geogr.: H
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
16004 Lehrveranstaltung (z.B. Seminar) - Allgemeiner Abschluss Erziehungsw. Begleitstud. Version 2004
20001 Lehrveranstaltung (z.B. Vorlesung) - Allgemeiner Abschluss Erziehungsw. Begleitstud. Version 2004
20003 Lehrveranstaltung (z.B. Vorlesung) - Allgemeiner Abschluss Erziehungsw. Begleitstud. Version 2004
16003 Lehrveranstaltung (z.B. Vorlesung) - Allgemeiner Abschluss Erziehungsw. Begleitstud. Version 2004
16001 Lehrveranstaltung (z.B. Vorlesung) - Allgemeiner Abschluss Erziehungsw. Begleitstud. Version 2004
20002 Lehrveranstaltung (z.B. Seminar) - Allgemeiner Abschluss Erziehungsw. Begleitstud. Version 2004
16002 Lehrveranstaltung (z.B. Seminar) - Allgemeiner Abschluss Erziehungsw. Begleitstud. Version 2004
20004 Lehrveranstaltung (z.B. Seminar) - Allgemeiner Abschluss Erziehungsw. Begleitstud. Version 2004
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar Während lange Zeit die Gesundheit von Jugendlichen und Kindern implizit als gegeben vorausgesetzt wurde, so haben neuere epidemiologische Studien gezeigt, dass dieses Bild in dieser Form nicht beibehalten werden kann. Vielmehr ergibt sich ein spezifisches Störungsspektrum, dass zwar nicht zur Dramatisierung Anlass gibt, andererseits jedoch deutlich macht. dass die Gesundheitsförderung bereits im Kindes- und Jugendalter ansetzen müsste. Dieses Feld wird allerdings in hohem Maße von klinischer Psychologie, bzw. der Gesundheitspsychologie dominiert, so dass zunächst einmal dieser Forschungsstand zu erarbeiten ist, bevor in einem zweiten Schritt gefragt werden kann, worin der spezifische Beitrag einer Gesundheitssoziologie liegen könnte. Im ersten Teil des Seminars werden deshalb zentrale Hypothesen der klinischen Psychologie auf ihre Gültigkeit hin diskutiert. Obwohl diese Konzepte zum Teil als sehr erklärungsstark einzuschätzen sind, so können jedoch für psychische Krankheiten, je nach Störung unterschiedlich, soziale Faktoren identifiziert werden, welche mit biologischen und psychischen Merkmalen im Rahmen von komplexen Modellen interagieren und letztlich in die Erkrankung einmünden. Es stellt sich dann die Frage, was die Soziologie bzw. die darauf basierende Gesundheitsförderung hier leisten kann. Ist eine Früherkennung möglich und hat sie einen Einfluss auf den Verlauf der Krankheit? Was sollen die Erwachsenen machen, wenn sie Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern registrieren? Wann soll professionelle Beratung eingeschaltet werden und wenn ja, in welcher Form?
Literatur Hurrelmann, K. (1994). Sozialisation und Gesundheit. Weinheim: Juventa.
Hurrelmann, K. (2000). Gesundheitssoziologie. Weinheim: Juventa.
Hurrelmann, K., Klocke, A., Melzer, W. & Ravens-Sieberer, U. (Hrsg.) (2003).
Jugendgesundheitssurvey. Weinheim: Juventa.
Petermann, F. (2002) (Hrsg.). Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und -psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2006 , Aktuelles Semester: SoSe 2024