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Vertrauen und Kontrolle (Pflichtveranstaltung MMA 2) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 065418 Kurztext
Semester SS 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 woch 07.04.2015 bis 14.07.2015  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.520         40
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Isenböck, Peter, Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Master - Soziologie (88 149 14) -
Master - Soziologie (88 149 7) - MMA 2
Promotion (Dr. phil.) - Soziologie (68 149 1) - Prom.
Master - Erziehungswissenschaft (88 052 13) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
16003 Wissen und Macht (Studienleistung) - Master Soziologie Version 2014
16004 Wissen und Macht (Prüfungsleistung) - Master Soziologie Version 2014
19001 Seminar I (Studienleistung) - Master Soziologie Version 2014
19002 Seminar II (Prüfungsleistung) - Master Soziologie Version 2014
16001 Seminar mit Prüfungsleistung - Master Erziehungswissenschaft Version 2013
16002 Seminar ohne Prüfungsleistung - Master Erziehungswissenschaft Version 2013
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ (Lenin). Eine der Diskontinuitäten der Moderne besteht darin, so Anthony Giddens, dass ontologische Sicherheiten der menschlichen Existenz (Kontinuität der Selbstidenität und Konstanz der sozialen und materialen Handlungsumwelt) auf einmal brüchig geworden sind. Man begegnet nun der Antinomie, dass moderne Insitutionen diesen Verlust an Vertrauen in die Welt auffangen sollen, aber dabei doch eher dazu tendieren, Vertrauen durch Kontrolle zu ersetzen.

Im Seminar wollen wir diesen Zusammenhang erörtern. Die Fragen dabei sind: Welche Rolle spielt Vertrauen im Privatleben, in der Intimität, in religiösen und politischen Organisationen und auf Märkten? Können Mechanismen der Kontrolle mehr sein als nur vertrauenszerstörende Eingriffe? Wo liegen die Grenzen des Vertrauens und wo die Grenzen der Kontrolle?

 

Literatur

Eisenstadt, Shmuel N. 1998: Die Antinomien der Moderne. Frankfurt/M: Suhrkamp.

Giddens, Anthony 1996: Konsequenzen der Moderne.Frankfurt/M: Suhrkamp.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024