Kommentar |
In diesem Seminar wollen wir der Frage nachgehen, wie sich im Lebenslauf von Jugendlichen die Zielsetzung für Berufs- und Familienplanung entwickelt. Dabei sind verschiedene Aspekte von Bedeutung. Wie entwickeln sich die Wissensformen Mann und Frau? Welchen Anteil haben daran historische und aktuelle Professionalisierungsprozesse und damit verbundene Berufsbilder? Welche Rolle spielen hier Generationenbeziehungen in der Adoleszenz? Welche Rolle und welche Formen werden Familien in der Zukunft spielen?
In diesem Seminar können alle in den verschiedenen Studiengängen vorgesehenen Leistungs- und Prüfungsformen absolviert werden (z.B. Aktive Teilnahme; Schriftliche Präsentation, Referat in verschiedenen Variationen, Klausur und Hausarbeit).
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Literatur |
Aulenbacher, Brigitte, u.a. (Hg.), (2007) Arbeit und Geschlecht im Umbruch der modernen Gesellschaft, Wiesbaden; Gildemeister, Regine; Wetterer, Angelika (1992) Wie Geschlechter gemacht werden. Die soziale Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und ihre Reifizierung in der Frauenforschung, in: TraditionenBrüche. Entwicklungen feministischer Theorie, hg. v. Gudrun Axeli-Knapp, S. 201-254. Wetterer, Angelika (2002), Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion. "Gender at work" in theoretischer und historischer Perpektive, Konstanz; |