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Die Klaviersonaten Ludwig van Beethovens – Eine Geschichte der Herausforderungen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 150020 Kurztext
Semester SS 2014 SWS 1
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits 2-5 Belegung Keine Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 18:00 bis 20:00 woch          
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hüppe, Eberhard, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
- Allgemeine Studien ( AST 4) - 2-5
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
1416027 Die Klaviersonaten Ludwig van Beethovens &8211; Eine Geschichte der Herausforderungen - Allgemeiner Abschluss Allgemeine Studien Version 2004
Zuordnung zu Einrichtungen
Universität Münster
Musikhochschule der Universität Münster
Inhalt
Bemerkung

Musikhochschule, Ludgeriplatz 1, Raum 419

Leistungsnachweis

Essay (2-3 Seiten) oder Impulsreferat (10-15 Min.): 2 LP;  Referat (ca. 25 Min.) und Thesenpapier: 3 LP; Referat (25-30 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (6-8 Seiten bzw. 10-12 Seiten) und Thesenpapier: 4 LP bzw. 5 LP. Hausarbeit (ca. 8-10, 12-14, ab 16 Seiten): 3, 4, 5 LP.

Lerninhalte

Beethovens Klaviersonaten bilden einen Höhepunkt der klassisch-europäischen Musikliteratur. 32 Werke umfassend - zählt man die Sonaten der Bonner Jugendzeit und einige klavierpädagogische Gefälligkeiten nicht mit -, repräsentieren sie ein musikalisches Universum, dessen Gestaltenreichtum noch heute eine Quelle ist für sich stets erneuernde Zugangsweisen: des Erlebens, des Verstehens, der Interpretation, der Forschung. Ihr Ambitus reicht von Werken, die schon für Klavierschüler_innen erreichbar sind, bis zu einigen Sonaten, an denen sich professionelle Pianist_inn_en lebenslang abarbeiten können. Deutet sich in diesen einleitenden Worten schon an, worin der Mythos und die normative Auslegung des Sonatenwerks bestehen könnte, so setzt sich das Seminar zum Ziel, über zwei Semester sowohl in die Werke einzuführen als auch zu einem breiter angelegten und verobjektivierten Verständnis des Sonatenwerks zu gelangen. Neben der unverzichtbaren analytischen Betrachtung einer jeden einzelnen Sonate werden spezifische Problemstellungen jeweils werkbezogen erörtert: Einblicke in die Schaffensweise und die kompositorischen Problemstellungen Beethovens, das Sonatenschaffen von Zeitgenossen, Auswirkungen auf dasjenige der Nachwelt, Verhältnis zur aufkommenden Virtuosenzeit, Widmungsträger, Wirkungen in der Musikkritik, Ästhetik und Musiktheorie, Klavierbau der Zeit, die Folgen für die Pianistik, Interpretationsvergleiche, Editorik, literarische Bezüge, Bearbeitungen und Kitsch. Was begründet eigentlich die Bevorzugung einiger sehr bekannter Werke (z. B. op. 13, op. 27 Nr. 2, op. 57) im Gegensatz zu selten gespielten Werken (z.B. op. 7. op. 22, op. 27 Nr. 1, op. 54) im Repertoire? Was macht die utopische Dimension der "Hammerklaviersonate" bis heute aus? Die Studierenden erhalten die Kompetenz, das Beethovensche Sonatenschaffen kulturwissenschaftlich einzuordnen - und zwar aus der Perspektive ihres Umgangs mit diesem sei es als Musikliebhaber_in, sei es als Pianist_in oder anderen Interessenlagen. Ergänzend dazu findet in der Musikhochschule ein zweisemestriger Zyklus statt, in dem alle Klaviersonaten von Studierenden aufgeführt werden (je 16 Werke pro Semester, entsprechend zu den im Seminar abgehandelten Sonaten).


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024