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Die Prävention von mentalen, emotionalen und Störungen des Verhaltens bei jungen Personen: Fortschritte und Möglichkeiten - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 068970 Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegung gesperrt
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 14:00 bis 16:00 woch 19.10.2012 bis 01.02.2013  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.554         50
Belegung gesperrt

Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Puls, Wichard , Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.2
Master of Ed. LA Gym/Ges - Pädagogik (M3 E63 8) -
Bachelor HRSGe - Bildungswissenschaften (LH BWI 11) -
Bachelor Grundschulen - Bildungswissenschaften (LG BWI 11) -
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.4
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
12002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
14002 Seminar - Bachelor HRSGe Bildungswiss. Version 2011
17002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Im Rahmen des deutschen Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) wurde eine
repräsentative Unterstichprobe im Umfang von 2863 Familien mit Kindern im Alter von 7-17
Jahren vertiefend zum seelischen Wohlbefinden und Verhalten befragt. Insgesamt zeigen 21,9
% aller Kinder und Jugendlichen Hinweise auf psychische Auffälligkeiten. In dem Seminar
wird diskutiert, ob die Schule etwas für die Stärkung der psychischen Gesundheit tun kann.
Verschiedene Ansatzpunkte lassen sich dafür identifizieren. Sie können abgeleitet werden aus
den Handlungsfeldern und Handlungsprinzipien der schulischen Gesundheitsförderung, wie sie
im Verlaufe der BLK-Modellversuche „Netzwerk Gesundheitsfördernde Schulen" und „OPUS -
Offenes Partizipationsnetz und Schulgesundheit" in 15 der 16 Bundesländer unter dem Einfluss
auch des „European Network of Health Promoting Schools" entwickelt worden sind. Ein Überblick
über bisherige erfolgversprechende Ansätze zur Förderung der psychischen Gesundheit in und mit
Schulen zeigt, dass diese Ansätze sich neben der Konzentration auf bestimmte Handlungsfelder
auch durch Handlungsprinzipien auszeichnen. Hier sind jene Maßnahmen anzuführen, die mit dem
Begriff Empowerment bezeichnet werden und die Stärkung der Handlunfsfähigkeit der Akteure
zum Ziel haben. Und dann haben natürlich alle diese Ansätze eine salutogenetische Perspektive,
d.h. sie sind auf Gesundheit ausgerichtet, auf psychische Gesundheit, auf ihre Förderung,
ihre Verwirklichung. Die Interventionen und Programme wollen Bedingungen bereitstellen,
dass sich psychische Gesundheit entwickeln kann und nicht nur, dass psychische Störungen,
Behinderungen, Auffälligkeiten vermieden werden. All dies läuft zusammen im Konzept der
gesundheitsfördernden Schule, eine Konzeption, die sich als Setting-Ansatz in den letzten 10-
12 Jahren in Europa entwickelt hat und als das am weitesten entwickelte Konzept schulischer
Gesundheitsförderung gelten kann und in dem Seminar dargestellt werden soll.    

Der Erwerb von Leistungsnachweisen im Rahmen einer schriftlichen Präsentation ist möglich.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024