Kommentar |
Auf 60 Teilnehmer begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!
Frühen Bildungserfahrungen kommt eine große Bedeutung zu, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche schulische Bildungslaufbahn zu schaffen. Die Familie ist dabei nicht nur der erste, sondern auch der wichtigste Ort des Aufwachsens von kleinen Kindern. Allerdings gelingt es nicht allen Familien gleichermaßen, eine lernförderliche Umgebung zu schaffen. Das Seminar geht daher der Frage nach, inwieweit institutionelle frühkindliche Bildungsangebote einen Mangel an Stimulation und Bildungsanregung des häuslichen Lernumfeldes ausgleichen können. Erkenntnisse aus der Effektivitätsforschung geben Aufschluss darüber, ob außerfamiliäre Bildungsangebote bestehenden Bildungsbenachteiligungen entgegenwirken können und wie entsprechende Angebote ausgestaltet sein müssen, damit sie ihr kompensatorisches Potenzial entfalten können. Da der diesbezügliche Forschungsstand in Deutschland derzeit noch deutliche Mängel aufweist, wird vor allem auf empirische Studien aus dem angloamerikanischen Raum zurückgegriffen. Die Lektüre englischsprachiger Texte ist somit notwendiger Bestandteil des Seminars. |
Bemerkung |
Module:
B3 (2-F-BA EW), EW B3 (1-F-BA EW), KiJu.2 (BA KiJu), EBS (GS BilWiss), EBS (HS/RS/GES BilWiss), EBS (GYM/GES BilWiss), B3 (U.-Fach Pädagogik)
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Leistungsnachweis |
In der Veranstaltung ist der Erwerb von Leistungspunkten möglich über:
Aktive Teilnahme (Teilnahme + z. B. Protokoll), Referat mit Thesenpapier (60 wl, 2 LP), Referat mit schriftl. Ausarbeitung (90 wl, 3 LP), Hausarbeit (90 wl, 3 LP), Mündliche Prüfung (90 wl, 3 LP), Schriftliche Präsentation (90 wl, 3 LP)
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