Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Die Tragödie der Philanthropen - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 061969 Kurztext
Semester WS 2011/12 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen 45
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 08:00 bis 10:00 woch von 11.10.2011  Bispinghof 2 - BB 203        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zumhof, Tim, Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Master - Erziehungswissenschaft (88 052 7) -
Master - Erziehungswissenschaft (88 052 9) -
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) -
Lehramt Sek II - Erziehungswissenschaft (44 052 98) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Auf 45 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung erforderlich.

Wenn sich etwas durch PISA im pädagogischen Diskurs geändert hat, dann ist es zum einen der Einzug des Kompetenzbegriffs in das pädagogische „Geschwätz" (Reichenbach 2009) und zum anderen die Rehabilitierung des aufklärerischen Fortschrittsglaubens. Kühn redet die Bildungsforschung von der Steuerung und Regulierung ganzer Bildungssysteme, während sie gleichzeitig mit demokratischem Pathos die Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz des einzelnen Schülers beschwört.

Von Marx wissen wir, dass sich Dinge in der Geschichte zweimal ereignen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce. Gegenstand des Seminars wird aber nicht die Theorielosigkeit der empirischen Bildungsforschung sein, sondern die Tragödie des Philanthropismus. Obgleich Kant glaubte, eine wahre Revolution des Erziehungswesens könne von Dessau - einem Wirkungsort der Philanthropen - ausgehen, endete die Geschichte der Aufklärungspädagogik tragisch.

Im Seminar werden wir die Geschichte, Didaktik und das durch den (Neu-)Humanismus eingeleitete Ende der Aufklärungspädagogik bearbeiten. Lehramtsstudierende und historisch interessierte Studierende sind im Seminar willkommen.

 

 

 



 

 


 

 

 

Literatur

Ein Reader wird bereitgestellt.

Bemerkung

Module:
M1 (MA Gym/Ges UP), M1 (MA BK UP), ULI/TEB (MA Gym/Ges), L1/L3 (MA GHR), ULI (MA BK), MEB 2 (MA EW), L1 (ESL LPO 03), E (ESL LPO 94), UP1 (UP LPO 03)

Leistungsnachweis

In der Veranstaltung ist der Erwerb von Leistungspunkten möglich über:

Aktive Teilnahme (Teilnahme + z. B. Protokoll) (60 wl) 2 LP, Schriftliche Präsentation (90 wl, 3 LP), Referat mit Thesenpapier (60 wl) 2 LP, Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (90 wl) 3 LP, Hausarbeit (90 wl, 3 LP), Klausur zweistdg. (90 wl, 3 LP)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024