Kommentar |
Im Kontext des demographischen Wandels werden Fragen nach der Vereinbarkeit von Beruf
Familie immer drängender. Wir werden erörtern inwieweit und aus welchen Gründen die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Frauenproblem ist und die damit verbundene soziale
Ungleichheit erörtern (bspw. Lohn-Gap).
Trotz aller Gleichberechtigungsbemühungen und entsprechender intensiver Zielsetzung in der Jugendphase sind immer noch retraditionalisierende Entwicklungen in jungen Familien beobachtbar. Was muß geschehen, damit auch Männer das Care-Thema für sich als Bereicherung ihres Lebenslaufs entdecken? Neuere Forschungsergebnisse über diese Fragen werden vorgestellt und diskutiert werden können.
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Literatur |
Erste Literatur: Born, Claudia; Krüger, Helga (Hrsg.) (2001), Individualisierung und Verflechtung. Geschlecht und Generation im Lebenslauf, Weinheim und München ; Dierks, M.(2005) Karriere!-Kinder, Küche. Zur Reproduktionsarbeit in Familien mit qualifizierten berufsorientierten Müttern, Wiesbaden; Hochschild, A.(2006), Keine Zeit. Wenn die Firma zum Zuhause wird und zu Hause nur Arbeit wartet, Wiesbaden; Koppetsch, Cornelia (1999), Die Illusion der Emanzipation zur Wirksamkeit latenter Geschlechtsnormen im Milieuvergleich, Konstanz; • Marold, J.(2009):Mütter im Spannungsfeld zwischen Kind und Beruf. Der Weg vom Ernährer- zum Zweiverdienermodell im Spiegel familienpolitischer und geschlechterkultureller Entwicklungen in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden.-Zeitschrift für Familienforschung, 21 Jahrg., Heft1, S.54-85; Zerle, Claudia; Krok, Isabelle (2008), Null Bock auf Familie? Der schwierige Weg junger Männer in die Vaterschaft, Gütersloh.
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