Kommentar |
Am Beispiel der Licht- und Schattenseiten des „Prominent-Seins" möchte ich mit Ihnen das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit in einer Mediengesellschaft und dessen Auswirkungen auf die persönliche Freiheit studieren und erforschen. Prominent oder auch ein Star zu sein, damit aus der Masse hervorzuragen, wahrgenommen zu werden erscheint für viele Menschen erstrebenswert, dies beweist unter anderem der Zulauf zu Castingshows. Vielen Menschen scheinen auch ein großes Bedürfnis nach „celebrities" bzw. „Luminositäten" zu haben und der Klatsch über die „Promis" im Privaten blüht. Affären, Trennungen und Betrügereien bieten Gesprächsstoff für Stunden, Tage, Monate. Gleichzeitig leiden viele „normale" Menschen darunter, dass sie wenig bis gar nicht „leuchten". Ist es so erstrebenswert prominent zu sein? Brauchen Menschen Prominente als Vorbilder? Oder sind die Stars nur ein Kommunikationsanlass unter anderen?
Didaktischer Ansatz: Forschend studieren. Möglicher Kompetenzerwerb: Umwelt soziologisch beobachten und Forschungsideen generieren, Theoriebezüge und vorhandene empirische Ergebnisse zur eigenen Forschungsidee ermitteln und auswählen können, Fachliteratur auf die eigene Fragestellung bezogen lesen können, einen Forschungsstand erschließen können, ein Forschungsprojekt planen, ein Forschungsprojekt exemplarisch umsetzen.
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