[CB-Logo]

Compilerbau I
WS 1997/98

Neu:Die Scheine sind fertig und bei Frau Giesa, Zi. 609, abholbar!
Neu:Blatt 12 war übrigens das letzte Übungsblatt!


Übungsaufgaben



Organisatorisches

Titel:
Compilerbau I
Ort+Zeit:
Montags von 1330h bis 1500h im M5, Donnerstags, 1515h. bis 1645h, im M2
Veranstaltungsnummer:
15.369.2 - Übungen 15.370.7 (s.a. VVZ)
Veranstalter:
Prof. Dr. Wolfram-M. Lippe , Dr. Dietmar Lammers
Hilfskraft:
Maik Außendorf


Übungen

Wir haben zwei Gruppen: Wenn die Aufgaben vernünftig gelöst werden und in den Übungen gut mitgearbeitet wird kann vermutlich auf eine Klausur verzichtet werden.
Abgabe der Übungszettel ist jeweils Montags vor der Vorlesung. Im allgemeinen sollten die Lösungen auf Papier abgegeben werden, wenn elektronische Abgabe via Email erwartet wird, wird extra darauf hingewiesen.
Montags vor der Vorlesung werden auch neue Aufgaben auf dieser Seite verfügbar sein.
Übungsaufgaben können (und sollten) in Gruppen mit bis zu 3 Leuten bearbeitet werden -- aber es sollte klar sein, das jeder jedes Gebiet beherrscht, z.Bsp. sollte auch jeder mal programmieren, und jeder mal eine theoretische Aufgabe vorrechnen. JedeR sollte mindestens zwei mal eine Aufgabenlösung in den Übungen vorgestellt haben.
Die WIler können die Aufgaben natürlich auch gerne lösen, auch wenn sie den Schein nicht brauchen.

Literatur

Ein Script ist im Skriptenverzeichnis der Informatik ist verfügbar, und eine gedruckte Version davon steht in Informatik-Abteilung der Hauptbibliothek zur Verfügung. Die Vorlesung wird sich im wesentlichen daran halten.
In der Reihe Inforamtik im BI-Verlag sind die Bände Compilerbau I und Compilerbau II von H. Zima, und der Band Syntaxanaylse von O. Meyer erschienen. Alle drei sind schon einige Jahre alt, aber immer noch sinnvoll.
Ein Klassiker ist das bei Addison-Wesley erschienene sogenannte Dragon-Book Principles of Compiler Design von A. V. Aho und J. D. Ullmann, überhaupt hat die Gruppe Aho / Sethi / Hopcroft / Ullman eine ganze Menge zu dem Thema geschrieben, u.a. auch das übersetzte, 1988 herausgegebene überarbeitete Drachenbuch Compilerbau
Ebenfalls aus dieser Gruppe stammt Aho/Ullmann: The Theory of Parsing, Translationand Compiling (Vol. I+II), erschienen bei Prentice-Hall 1972.
Das kleine Bändchen Compilerbau, Teubner 1981 von Niklaus Wirth ist wirklich nicht mehr als eine Einführung, aber immerhin von Vater mehrerer erfolgreicher Sprachen.
Etwas aktuellere deutschsprachige Bücher sind zum Beispiel Uwe Kastens recht kompakte Darstellung Übersetzerbau (Oldenbourg 1990) und das Buch Praxis des Compilerbaus von Franz Josef Schmitt (Hanser 1992), das die Theorie alledings nur oberflächlich behandelt und schwerpunktmäßig auf die Compilerbau-Programme lex und yacc eingeht.
Formaler mit attributierten Grammatiken setzt sich Ulrich Mahn in Attributierte Grammatiken und Attributierungsalgorithmen auseinander, erschienen 1988 in der Reihe Informatik Fachberichte von Springer.


IfI Mathe WWU
Dietmar Lammers
Last modified: Tue Mar 3 09:01:34 MET 1998