Aktuelles

26.4.2004/DLNachklausur entfällt

Wegen mangelnder Anmeldezahl entfällt die Nachklausur zu Compilerbau und wird durch mündliche Prüfugnen ersetzt.
Bitte sprechen Sie eine Prüfungstermin mit Prof. Lippe (Tel 0251-83-33797, Sprechstunde Dienstags 11h-12h)

20.4.2004/DL Nachklausur nicht für WIler

Lt. Auskunft des WI-Prüfungsamtes ist die Nachklausur nicht für WIer geeignet, da eine rechtzeitige Anmeldung im WI-Prüfungsamt nicht mehr möglich ist.

20.4.2004/DLAnmeldung zur Nachklausur nur bis zum 24.4.2004

Haben sich bis zum 24.4. weniger als fünf Personen zur Nachklausur angemeldet, entfällt die Klausur. Angemeldete Studierende können dann eine mündliche Prüfung absprechen.

15.4.2004/DL: Nachklausurtermin steht fest.

Nachklausur ist nun am Mi, 28.4.2004, um 13.00h im M3, Einsteinstr. 64. Bitte anmelden!

30.3.2004/DL: Einsichtnahmetermin WI: 16.4 undNachklausur

Für WIler können die Klausuren am 16.4.2004 ab 11.00h im Raum 612 Einsteinstr. 62 eingesehen werden.
Eine Nachklausur wird voraussichtlich etwa zu Vorlesungsbeginn SoSe04 angeboten

29.3.2004/DL: Klausurergebnisse liegen vor

Die Klausurergebnisse liegen vor. Eine Liste mit den bestandenen Klausuren (Matrikelnummer / Note) hängt an meiner Tür, Raum 612.

22.3.2004/DL: Klausurergebnisse

Die Klausuren befinden sich leider immer noch zur Bewertung bei Prof. Lippe.

16.2.2004/DL: Klausurergebnisse

Da eine Konferenz dazwischengekommen ist, ist mit der Bekanntgabe der Noten nicht vor Mitte der nächsten Woche (25.2.04) zu rechnen. Ich teile dann hier mit, wann und wo der Aushang tatsächlich hängt.

5.2.2004/DL: Klausur um M1

Da mehr Anmeldungen als erwartet eingegangen sind, muss die Klausur im M1 gechrieben werden, also:

Klausurtermin: Do, 5 Feb. 2004, 17.15 - 20.30, M1

19.1.2004/DL

Doku und Aufruf des verwendeten Simulators s.u. "Hinweise"

4.1.2004/DL

Verfeinerter sequentieller Algorithmus zur semantischen Analyse (auch als PDF)

12.2003, DL

Ein Beispiel zum Einsatz von flex+bison findet sich unter Aufgaben/KVV-Beispiel/

8.12.03/DL

Anmeldung zur Klausur nun über das übliche Anmeldesystem (Klausur Compilerbau WS03/04).

8.12.03/DL

Neue Hinweise zu Compilergenerator-Programmen (flex, bison) auf dieser Seite!

3.12.03/DL - Übung fällt aus

Heute findet die Vorlesung statt, aber die Übung fällt krankheitsbedingt aus. Der Klausurtermin bleibt übrigens unten erwähnte, es war keine Verschiebung mehr möglich.

20.10.03/DL - Klausurtermin

Klausurtermin: Do, 5 Feb. 2004, 17.15 - 20.30, M3

22.10.03/DL

Die Übung beginnt heute, allerdings nur mit einer Übersicht und nur bis 14.00h

23.9.03/DL

Seite erstellt

Aufgaben

Blatt 1 (pdf)	Blatt 2 (pdf)	Blatt 3 (pdf)	Blatt 4 (pdf)	Blatt 5 (pdf)	Blatt 6 (pdf)
Blatt 7 (pdf) (Musterlösung von Aufgabe 3)	Blatt 8 (pdf)	Blatt 9 (pdf)	Blatt 10 (pdf)	Blatt 11 (pdf)

Hinweise und Hilfsmittel

Werkzeuge zur Compilerkonstruktion sind Programme, die die lexikalische Analyse (lex, flex) anhand von regulären Ausdrücken und die Syntaxanalyse, ggf. auch die semantische Analyse (yacc, bison) anhand einer gegebenenen Grammatik für uns durchführen. Beide arbeiten i.A. zusammen, d.h. flex ist die Eingaberoutine für bison, etc.
flex und bison sind frei erhältlich, und gehören z.Bsp. zum Standard-Linux dazu. Informationen zur Funktionsweise bekommt man über die Info- oder Manualseiten, unter KDE z.Bsp. unter KDE-Help, oder mit xemacs->Help->Info. Für bison würde ich die info-Seiten empfehlen, bei flex reichen sicher auch die hier verfügbaren Manual-Seiten.

Der in der Vorlesung benutzte Prozessor, für den Code generiert wird, existiert nur in Form eines Simulators, der den Assemblercode verarbeitet. Beides wird in SimulatorDoc.pdf beschrieben, und kann auf einem SUN-Rechner mit dem Kommando /share/info-3/sunos5/simulator aufgerufen werden.

Organisatorisches (s.a. KVV)

Vorlesung - Zeit und Ort

Dienstags, 15.15h-16.45h, im M5

Mittwochs, 15.15h-16.45h, im M5

Belegnummer der Vorlesung: 10.385.7

Übungen - Zeit, Ort, Belegnummer

Zweistündige Übungen, in einer Gruppen:

Mi 13-15 M5

Belegnummer der Übungen: 10.386.1

Anmeldung über das Buchungsystem des Fachbereichs

Aufgaben / CPs / Schein

Aufgaben werden im Internet (über diese Seite) bekanntgegeben. Die Aufgaben werden in den Übungen besprochen und ggf. vorgerechnet. Es findet eine Klausur statt, Vorbedingung zur Teilnahme an der Klausur ist eine aktive Teilnahmen an den Übungen.

Fach	Bereich	Prüfungsleistung	Leistungsnachweis
Diplominformatik (I.D.H)	Prakt. Informatik	Klausur	9CPs, Note
Wirtschaftsinformatik (WI)	Prakt. Informatik	Klausur	9CPs, Note
Geoinformatik (GI)	?	Klausur	Abtestat
Lehramt Informatik (I.S.H)	Prakt. Informatik	Klausur	Schein
Diplom-Mathematik, NF Informatik (M.D.I.H)	Prakt. Informatik	Klausur	Schein, Note

Literatur

• Ein Script ist im Skriptenverzeichnis der Informatik ist verfügbar, und eine gedruckte Version davon steht in Informatik-Abteilung der Hauptbibliothek zur Verfügung. Die Vorlesung wird sich im wesentlichen daran halten.
• In der Reihe Informatik im BI-Verlag sind die Bände Compilerbau I und Compilerbau II von H. Zima, und der Band Syntaxanaylse von O. Meyer erschienen. Alle drei sind schon einige Jahre alt, aber immer noch sinnvoll.
• Aus dem Springer-Verlag stammt der 1997 aktualisierte BandÜbersetzerbau - Theorie, Konstruktion, Generierung von Reinhard Wilhelm und Dieter Maurer. Er liegt in mehreren Exemplaren in der Entleihbibliothek vor, und deckt das Thema gründlich ab.
• Ebenfalls in der Entleibibliothek des FB10 entleihbar sind die Bände Güting/Erwig: Übersetzerbau (1999) und Bauer/Höllerer Übersetzung objektorientierter Programmiersprachen (1998). Beide lohnen mehr als einen Blick, auch wenn wir uns in der Vorlesung dem Schwerpunkthema des zweiten Buches, der Übersetzung objektorientierter Sprachen, kaum nähern werden.
• Ein Klassiker ist das bei Addison-Wesley erschienene sogenannte Dragon-Book Principles of Compiler Design von A. V. Aho und J. D. Ullmann, überhaupt hat die Gruppe Aho / Sethi / Hopcroft / Ullman eine ganze Menge zu dem Thema geschrieben, u.a. auch das übersetzte, 1988 herausgegebene überarbeitete Drachenbuch Compilerbau
• Ebenfalls aus dieser Gruppe stammen die merh für den Theoretischen Background interessanten Bände Aho/Ullmann: The Theory of Parsing, Translation and Compiling (Vol. I+II), erschienen bei Prentice-Hall 1972, und Hopcroft/Motwani/Ullman Introduction to Automata Theory, Languages and Computation, Addison Wesley 2001
• Das kleine Bändchen Compilerbau, Teubner 1981 von Niklaus Wirth ist wirklich nicht mehr als eine Einführung, aber immerhin vom Vater mehrerer erfolgreicher Sprachen (Pascal, Modula, ...)
• Weitere deutschsprachige Bücher sind zum Beispiel Uwe Kastens recht kompakte Darstellung Übersetzerbau (Oldenbourg 1990) und das Buch Praxis des Compilerbaus von Franz Josef Schmitt (Hanser 1992), das die Theorie alledings nur oberflächlich behandelt und schwerpunktmäßig auf die Compilerbau-Programme lex und yacc eingeht.
• Formaler mit attributierten Grammatiken setzt sich Ulrich Mahn in Attributierte Grammatiken und Attributierungsalgorithmen auseinander, erschienen 1988 in der Reihe Informatik Fachberichte von Springer.
• Für Interessenten von Grundlagen und Geschichte sind sicher die Anmerkungen von Noam Chomsky interessant, oder auch eine Recherche über Sprachen im allgemeinen - dann wird auch die Bedeutung der formalen Sprachen nicht nur im Compilerbau, sondern auch als formales Werkzeug der Mathematik bzw. mathematischen Logik deutlich. Man beachte auch den Zusammenhang zwischen Automaten- und Sprachtheorie, der sich auch in der Compilerbau-Vorlesung wiederfindet.