[TimeSlice][U-Topp]
Aktuelles
- 15.1.01: Quo Vadis, ProPraWS00?
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Nach der Vorstellung des aktuellen Projektes, der Teilkomponenten von U-Topp,
- 9/11/00
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Gruppenaufteilung liegt vor - s.u.
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Time-Slice liegt in ersten Versionen vor, u.a.:
Zip-Dateien etc. der Gruppe
Andreas Martmann, Torsten Heinen und Christian Brüske.
- 10/10/00
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Es wird ganz schön eng: Ich habe 41 Anmeldungen, und der
Raum hat nur ca. 25 Stühle. Einen geeigneteren Raum finde
ich nicht ... ggf. müssen wir uns später spalten.
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Wer Lust hat, kann sich schon mal mit argoUML befassen.
- Termine
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Die Vorbesprechung war am 17.7.2000, um 13.15h
im SR-0, Einsteinstr. 62.
Eine Anmeldung ist wünschenswert, am besten per
Email an lammers@math.uni-muenster.de
(Die Formalia finden sich übrigens nun auch im veröffentlichten KVV)
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Das PP wird jeweils Montags und Donnerstags von 13.00
c.t. bis 15.00 im SR0 stattfinden
- Planungen
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Ggf. basteln wir eine CASE-Werkzeug auf Basis der UML
Zeitplanung
Gruppen
- Greenhorn Ltd.
-
Burghard Grüter [gruterb@uni-muenster.de]
Carsten Keßler [carstlette@gmx.de]
Christoph Pohlmann [pohlmac@math.uni-muenster.de]
Dominik Wilmsen [wilmsend@web.de]
Eugen Scheinker [scheinke@math.uni-muenster.de]
Harald Borsutzky [har.b@web.de]
Wolfram Urich [ heavy@math.uni-muenster.de ]
- MakroSoft
-
Barbara Grützmacher [babsgr@math.uni-muenster.de]
Christian Brüske [brueske@uni-muenster.de]
Dennis Koetterheinrich [kotterhe@math.uni-muenster.de]
Dominik Völker [dvolker@math.uni-muenster.de]
Johannes Schick [schickj@uni-muenster.de]
Peter Ahmann [ahmannp@uni-muenster.de]
Philippe Wittmann [wittmann@uni-muenster.de]
Sebastian Riks [riksseb@math.uni-muenster.de]
- C.K. Mbert
-
Birga Schwartz [birgasch@math.uni-muenster.de]
Carolin Woltermann [carowo@uni-muenster.de]
Emin Bahadir [emin@gmx.de,Bahadir@math.uni-muenster.de]
Karsten Wantia [wantiak@math.uni-muenster.de]
Marc Rogge [mrogge@muenster.de]
Ralph Carrie [carrie@uni-muenster.de]
Verena Kutschker [veku@math.uni-muenster.de]
- Synergie-Soft
-
Alexander Starke [alstar@gmx.de]
Arnd Sahlmann [sahlmann@web.de,]
Henning Lohmeyer [lohmeyh@uni-muenster.de]
Nadine Baumann [nbauman@uni-muenster.de]
Stefanie Wennmacher [wennmac@muenster.de]
Tobias Debald [debald@uni-muenster.de]
Uta Hartmann [hartmau@math.uni-muenster.de]
- OOPS!
-
Andreas Martmann [martmann@uni-muenster.de]
Florian Wessels [wesself@math.uni-muenster.de]
Henrik Blunck [henrikblunck@yahoo.de]
Sven Schade [schades@uni-muenster.de]
Theodor Förster [theodor.foerster@gmx.de]
Torsten Heinen [heinen@ifgi.uni-muenster.de]
- Brainstorme mkH
-
Brigitte Bonder [bonder@uni-muenster.de]
Dominik Grüning [nik-g@muenster.de]
Holger Picker [pickerh@uni-muenster.de]
Knut Willems [xenon@math.uni-muenster.de]
Ludmilla Scheinker [scheink@math.uni-muenster.de]
Martin Swobodzinski [Martin.Swobodzinski@t-online.de, heavy@math.uni-muenster.de]
Wolfgang Hoppe [hoppew@math.uni-muenster.de]
Softwareentwicklung ist immer dann schwierig, wenn die Projekte
zu groß für eine Person werden, oder so langwierig, das die
genaue Erinnerung an alle Einzelheiten unmöglich wird, oder
unklar ist was eigentlich genau erwartet wird.
Softwaretechnik ist im wesentlichen der Versuch, diese Probleme
zu beheben, indem über formalisierte Schritte von unscharfen
Freitext-Beschreibungen und Vorgaben über immer genauere Modelle
des Endproduktes (formaler Text, Grafiken) bis hin zum fertigen
Produkt gegangen wird. Diese Formalisierung dient einerseits der
konsistenten Entwicklung (z.Bsp. werden Schittstellen definiert
und müssen dann auch so realisert werden), erleichtern aber auch
dei Zusammenarbeit und das Einarbeiten bislang
arbeitsgruppenfremder Personen.
Wir bezeichnen in diesem Zusammenhang die
Gesamtmodellierung, d.h. alle Angaben zur Formaliserung udn
Schrittweisen Verfeinerung, alle erstellten Texte und
Beschreibungen bei der Produktentwicklung, als
Gesamtdokumentation der Produktentwicklung, die im
erweiterten Pflichtenheft zusammengefasst wird, und immer mit
zum Produkt gehört. Sie ist sogar der wichtigere Teil: aus der
Dokumentation sollte man leicht das fertige Programm erstellen
können, umgekehrt gilt das nicht.
Die UML (Unified Modeling Language) ist ein recht verbreitetes
Hilfsmittel der Softwaretechnik, alle wesentlichen Väter der
objektorientierten Softwareentwicklung haben an ihr
mitgeschrieben. Sie besteht im wesentlichen aus einer Sammlung
von vorgegebenen Grafikelementen, mit denen Abläufe, Beziehungen
und Schnittstellen sehr anschaulich, aber auch sehr sauber
modelliert werden können.
Ein Problem der UML ist, das sie eben im wesentlichen aus
grafischen Elementen besteht, und man mit diesen hantieren
muss. Handschriftlich geht das noch eingermassen, aber auf dem
Rechner ...
Unsere Aufgabe ist es, Hilfsmittel (Werkzeuge)
zum Einsatz der UML zu entwicklen: (engl. CASE-Tools,
für Computer Aided Software Engineering).
Anforderungsprofil
still to do
- Pflichtenheft-Rahmen
-
argoUML
steht auf den FB10-Rechnern zur
Verfügung. Das ist auch ein ein UML-Casetool - so ähnlich
könnte also unser Tool auch aussehen. Aufruf:
argoUML
(z.Bsp. in einem xterm). Die Doku dazu ist
online verfügbar.
-
dia
ist ein weiteres Werkzeug zur Erzeugung von
UML-Grafiken, das am FB zur Verfügung
steht.
Organisatorisches
Zeit und Ort:
Mo, Do, 13.00-15.00 Uhr, Einsteinstr. 62, Raum SR-0
Beginn:
16.10.2000
Zuordnung:
Grund- und Hauptstudium (4 SWS)
Adressaten:
Nebenfachinformatik (Diplom),
Informatik Lehramt Sek.II/I Bereich B (ab 3.Sem.),
Studierende der Geoinformatik (ab 3.Sem.)
Vorkenntnisse:
Grundvorlesungen Informatik (oder vergleichbare Kenntnisse)
Leistungsnachweis:
für Diplom-Studiengang, Staatsexamen Sek.II/I durch
rege Mitarbeit und Erstellung eines akzeptablen Produktes.
Anmeldung: Per Email an
lammers@math.uni-muenster.de, Subject ProPra" (unter Angabe von Name, Vorname, Matrikelnummer,
Fach, Fachsemester) oder persönlich bei der Vorbesprechung /
ersten Sitzung.
Projekt
Allgemeine Bemerkungen
Im Programmierpraktikum soll ein Software-Entwicklungsprozess an
einem größeren Softwaresystem in einem möglichst
realistischem Rahmen kennengelernt werden. Zielsetzung und
Gruppenaufteilung im Groben werden als Rahmenbedingungen
vorgegeben. Im Verlauf des Praktikums werden die Teilnehmer in
Gruppen aufgeteilt. In ihnen werden Feinanforderungen und
Schnittstellen der zu konstruierenden Teilsysteme diskutiert und
festgelegt. Zu den weiteren Aufgaben einer solchen
Praktikumsgruppe gehört auch das Festlegen (und Einhalten!)
von Deadlines sowie Arbeitsteilung und Dokumentation. Die
Umsetzung einzelner Systemkomponenten erfolgt danach
selbständig durch die einzelnen Gruppenmitglieder wobei
gemeinsam genutzte Komponenten berücksichtigt werden sollen.
Für die Systemspezifikation wird die UML (Unified Modeling
Language) verwendet und für die entsprechende
Systemimplementierung die Programmiersprache JAVA.
Im Rahmen des Praktikums wird die Funktionalität eines
Softwaresystems schrittweise
entworfen, implementiert, getestet und dokumentiert werden. Die
im Praktikum gestellten Systemanforderungen sind an die heutige
und zukünftige Softwarepraxis angelehnt. Dies gewährleistet ein
wirklichkeitsnahes Arbeiten (mit allem zu erwartenden Chaos ;-))
Literatur und Materialien
Beispiele
Im ProPra SS00 wurden einige Dokumentationen erstellt, die
sicher nicht perfekt sind, aber schon recht
ordentlich. Anschauen kann man sich mal die Dokumentationen zu
DoSys
und
DokuStore. Zur Zeit kann man auch noch die Programme
besichtigen:
DoSys
und
DokuStore.
Thema UML
Im Laufe der Vorbereitung hat sich der Oesterreich [Öst97] als
wirklich wesentliche Grundlage herausgestellt, nach Möglichkeit
sollten sich alle Teilnehmer ein (aktuelles) Exemplar besorgen,
einige Exemplare werden wir noch zur Verfügung stellen. Außerdem
gibt es die Einführung (Vortrag) von Jörg Graf, die sich
allerdings mehr an erfahrenere Softwareentwickler wendet,, und
diverse einführende Artikel. Interessant ist ggf. auch die
UML-Reference-Page.
- Graf99
-
J. Graf,
Softwaretechnik mit der UML
(auch als lokale Kopie).
- Oest97
-
B. Oesterreich,
Objektorientierte
Softwareentwicklung mit der Unified Modeling Language,
Oldenburg Verlag, 1999
-
Dazu auch: Oesterreichs UML-Seite
- Wahl98
-
G. Wahl,
UML kompakt
- OMG00
-
Object Management Group
What Is OMG-UML and Why Is It Important?
weitergehende Literatur
- Bal96
-
Helmut Balzert,
Lehrbuch der Software-Technik: Software-Entwicklung,
Spektrum Akademischer Verlag, 1996.
- CY94a
-
P. Coad and E. Yourdon,
Objektorientierte Analyse,
Prentice Hall, München, 1994.
- CY94b
-
P. Coad and E. Yourdon,
Objektorientiertes Design,
Prentice Hall, München, 1994.
- DZ88
-
Stefan Dissmann and Volker Zurwehn,
Software-Praktikum,
Teubner, 1988.
- La99
-
Script (Fragment)
zum Programmierpraktikum SS99
- La97
-
Script (Fragment)
zum Programmierpraktikum SS97
Dietmar Lammers
Last modified: Thu Jan 18 13:53:30 MET 2001