Erster Teil des Pflichtenhefts zum Projekt W3V2Z

$Author: lammers $


$Log: Pflichtenheft.1.html,v $
Revision 1.1  1999/05/21 12:56:52  lammers
Initial revision

    
  1. Zielbestimung
    1. Mußbestimmungen

      Das zu erstellende System muß es ermöglichen, am FB15 der WWU EDV-unterstützt ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis zu erstellen und zu verwalten.

      Ziel ist, aus den per WWW erfaßten Daten sowohl eine druckbare Vollversion in diversen sinnvollen Formaten (ps, pdf) als auch eine html-Vollversion zu erstellen, außerdem soll auf den aktuellen Daten eine parametrisierte Suche (Veranstalter, Termin, Zuordnung zu Studium etc.) möglich sein.

      Erstellt werden die Einträge von den Veranstaltungsanbietern, also i.a. Professoren oder deren Beauftragte, durch ausfüllen geeigneter WWW-Formulare. Es muß dabei möglich sein, einen Eintrag zunächst unvollständig einzugeben und später zu ergänzen. Nach außen sichtbar darf solch ein Eintrag erst dann sein, wenn er von einem entsprechend Berechtigten dazu freigegeben worden ist. Ein Eintrag kann durch mehrere vom Hauptverantwortlichen anzugebende Personen bearbeitet werden.

      Neben den reinen Vorlesungsdaten sind noch Zusatzinformationen wie Studienhinweise, Ferientermine etc. zu verwalten. Diese sollen im Prinzip wie Veranstaltungshinweise behandelt werden, nur sind hier sicher andere Personen verantwortlich.

      Änderungen nach Drucklegung sind an zentraler Stelle (Einstiegsseite) zu vermerken. Es wird jeweils eine html-Version des Zustandes bei Drucklegung, und eine aktuelle html-Version vorgehalten.

      Für fünf Semester sind die Daten im Vollzugriff zuhalten. Ältere Datenbestände werden in Form der Druckversion (pdf) und der letzten aktuellen html-Version archiviert, und sollten so immer noch zugreifbar sein.

      Um Mißbrauch zu vermeiden, ist zur Realisierung der vorigen Aufgaben eine geeignete Benutzerverwaltung zu verwirklichen.

    2. Sollbestimmungen

      Bei Aufnahmen der Daten sollte ein Prüfung auf Konsistenz und Vollständigkeit (d.h. Vorhandensein der notwendigen Daten) erfolgen. Nicht vollständige Dokumente sollten bei Drucklegung nicht mehr existieren.

      Zur Unterstützung der Drucklegung sollten ein Deadline-Mechanismus mit automatischer Erinnerung implementiert werden.

      Im Titel und Beschreibungstext solltenauch Formeln eingegeben werden können.

      Nach vorgenommenen Änderungen sollte die html-Vollversion automatisch aktualisiert werden.

    3. Muß-nicht-Bestimmungen

      Es muß nicht unbedingt auf Kompatibilität zu ähnlichen Systemen Rücksicht genommen werden. Insbesonderer braucht keine Datenaustauschformat definiert zu werden.

      Es muß keine spezialisierte Volltext-Suchmaschine (e.g. harvest) angeboten werden


Dietmar Lammers
Last modified: Fri May 21 15:02:36 MET DST 1999