Pflichtenheft 1. Zielbestimmungen Es muß ein Programm bereitgestellt werden, welches eine komfortable Erstellung und Bedienung des kVV über einen Browser ermöglicht. Nach der Fertigstellung des kVV muß ein freier Lesezugriff über das Internet eingerichtet werden. 2. Produkteinsatz Der Anwendungsbereich ist primär das Intranet des FB 15 (Mathematik/Informatik) der WWU Münster. Zielgruppe für die Erstellung des kVV ist der Kreis der wissenschaftlichen Mitarbeiter des FB 15, die einen Account zugewiesen bekommen. Die Zielgruppe für das Fertiggestellte kVV ist nicht eingeschränkt. 3 Produktumgebung 1. Software - Server (Apache) - Java 1.2 - Betriebssystem (Unix) - Browser (mit html 4) (Wir sichern den einwandfreien Betrieb für den Netscape Communicator 4.5 zu) 2. Hardware - Benutzer (User, Erstellen) - internettauglicher PC - Arbeitsplatzrechner am FB 15 - Ersteller (Firma Ach.com) - Server Mathematik - (evtl. 32-bit-system tauglicher Rechner) 3. Orgware - Datenbank (PostgreSQL, Version 6.4) - Protokolle und Vernetzungen für das Intranet und Internet 4. Schnittstellen - Datenbank-Server (CGI) evtl. Jdbc - Server-Arbeitsplatz (CGI) 4. Produktfunktionen /F10/: Eingeben, modifizieren und löschen dürfen Personen mit folgenden Accounting-Daten, Level / Eingeben / Löschen / Modifizieren / Lesen 0 x x x x 1 x x x x 2 x x x sofern sie für die jeweilige Veranstaltung freigegeben sind 2 x x /F20/: Freie Ansicht der letzten 5 Semesterveranstaltungen nach Fertigstellung für alle Interessenten über das Intra-/Internet /F30/: Die bereits erstellten und noch zu erstellenden kVV's werden als HTML`s archiviert /F40w/: Die vor Inbetriebnahme des Programms erstellten kVV`s sollen, sofern sie als HTML-Version vorliegen ebenfalls archiviert werden. /F50/: Jede Person mit dem Account-Level nÎ |N È{0} darf Accounts des Level n-m mit m>1 einrichten und löschen /F60w/: Paßwörter können durch den User und den Mentor geändert werden. /F70/: Die kVV`s der letzten 5 Semester werden über das Internet als Druckversion bereitgestellt. /F80/: Für die Editierung einzelner Veranstaltungen werden folgende Suchkriterien zugelassen: Belegnummer, Name des Dozenten, Stichwort im Thema, alle Veranstaltungen mit Freigabe für seinen Account in Abhängigkeit vom Semester. /F90w/: Als Erweiterung von /F80/ dürfen einzelne Veranstaltungen aus einem älteren Semester aufgerufen bzw. unter einem anderen Namen gespeichert werden. /F100/ Für das Lesen einzelner Veranstaltungsdaten der letzten 5 Semester werden folgende Ordnungskriterien zugelassen: Name des Dozenten, Thema, Zuordnung/Hörerkreis /F110/: Für das Lesen einzelner Veranstaltungsdaten der letzten 5 Semester werden folgende Suchkriterien zugelassen: Name des Dozenten, Stichwort im Thema, Belegnummer, Zuordnung/Hörerkreis, evtl. Zeit /F120w/: Es wird die Möglichkeit gegeben, einen individuellen Stundenplan für den Leser zu erstellen /F130/: 2 Wochen vor Ablauf der Deadline werden alle Accountträger automatisch per e-Mail erinnert, ihre Eingaben fertigzustellen 5. Produktdaten /D100/: Accountdaten: - Benutzer -Id - Vorname - Nachname - Paßwort - Mentor - Level - e-Mail-Adresse /D200/: Veranstaltungshinweise - ID - Vorname - Nachname - Titel - Zeit/Ort - Beginn - Belegnummer - Zuordnung - Hörerkreis - Adressaten - Interessenten - Inhalt - Vorkenntnisse - Übnungsschein - Leistungsnachweis - Seminarschein - Anschlußveranstaltung - Anmeldung - Vorbesprechung - Literatur - Links zur Vorlesung - Mitarbeiter - Sprechstunde - Semester - Änderungsberechtigt - Löschberechtigt - Leseberechtigt - letzte Änderung - letzter Änderer /D300/: Zusatzinformationen - ID-Nummer - Einrichter - Inhalt - Titel - letzte Änderung - letzter Änderer - Semester - änderungsberechtigt - löschberechtigt - leseberechtigt /D400/: Deadline 6. Leistungen /L10/: Formeleditor /L20/: Die Anwendung muß eine Datenmenge von mindestens 500 Accounts verwalten können und 10000 Veranstaltungshinweise bzw. Zusatzinformationen /L30/: Die Ausführung der Such- bzw. Ordnungsschlüssel von /LF10/, /LF10/, /LF20/, /LF80/, /LF100/ und /LF110/ darf maximal 60 sec dauern. /L40/: Onlinehilfe 7. Benutzeroberfläche Die Benutzeroberflächen sind die eigentlichen HTML-Formulare. Das Aussehen der Anwendung kann in Abhängigkeit des Betriebssystems bzw. des Browsers variieren. 8. Qualitätsziele: Bedienerfreundlichkeit + Erweiterbarkeit +- Zuverlässigkeit ++ Portabilität + Effizienz +- Funktionalität +- 9. Testszenarien 10. Entwicklungsumgebung a) Software: - JdK 1.2 (Sun) - Editor für das Erstellen der HTML-Dokumente 11. Ergänzungen