Christina Reinke

Herausforderungen der praktischen Implementierung von EU-Politiken
Unter welchen Bedingungen werden umweltpolitische Programme der EU in der Praxis umgesetzt?
Das Forschungsprojekt hat das Ziel herauszuarbeiten, unter welchen Bedingungen EU-Umweltpolitik in den verschiedenen Mitgliedstaaten implementiert wird. Im Mittelpunkt des Projekts steht die EU-Politik zur transnationalen Verbringung gefährlicher Abfälle (z. B. Altöl, Asbest oder Quecksilber). Insbesondere die EU-Verordnung Nr. 1013/2006 aus dem Jahre 2006 reformierte die Bedingungen, unter denen die genannten Abfälle in Drittstaaten verbracht und dort entsorgt oder wiederverwertet werden dürfen, grundlegend. Aus den Erkenntnissen über die EU-Politik zur transnationalen Müllverbringung können Empfehlungen abgeleitet werden, wie Herausforderungen bei der praktischen Implementierung begegnet werden kann.
Christina Reinke ist Mitglied der Forschungsgruppe "Europäische und Internationale Governance" und wird von Prof. Dr. Oliver Treib betreut.
seit 06/2013 | Doktorandin in Vergleichender Policy-Forschung und Methoden der empirischen Sozialforschung an der Universität Münster (WWU) |
03/2013 | Abschluss des Masterstudiums als Master of Arts (MA CIS ETH UZH) |
09/2010-03/2013 | Masterstudium in Vergleichenden and Internationalen Studien an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) |
05/2010-06/2011, 12/2011 | Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt 'Politisierung der Europäisierung', Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Zürich (UZH) |
10/2006-08/2010 | Bachelorstudium in Berufspädagogik und Soziologie an der Universität Karlsruhe (KIT) |
Forschungsinteressen
Methoden der empirischen Sozialforschung
Europäische Integration
Praktische Implementierung von EU-Recht