© Hochschulsport Münster

Münsteraner Judoka mit starker Leistung auf der Deutschen Hochschulmeisterschaft

Am vergangenen Wochenende reiste das Judo-Team des Hochschulsports Münster unter der sportlichen Betreuung von Annalena Stapper und Jan-Niklas Heming mit 25 Sportlerinnen und Sportlern zur Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) nach Hannover. Insgesamt traten mehr als 530 Studierende von mehr als 80 Universitäten und Hochschulen an, um ihr Können auf nationaler Ebene unter Beweis zu stellen. Die Münsteraner überzeugten mit starken Leistungen in verschiedenen Klassen und sicherten sich Plätze auf dem Podest.

Im Einzelwettkampf überzeugten Tobias Nauber und Johannes von Einsiedel in der Gewichtsklasse bis 100 kg. Nach mehreren spannenden Kämpfen in der Vorrunde kam es im Kampf um den dritten Platz zu einem Münsteraner Duell, welches Johannes von Einsiedel nach der vollen Kampfzeit von vier Minuten knapp für sich entscheiden und somit den 3. Platz sichern konnte. Tobias Nauber belegte nach dem verlorenen Kampf einen sehr guten 5. Platz. In der Gewichtsklasse bis 78 kg konnte Annalena Stapper sich ebenfalls über einen 5. Platz freuen.

Auch in den Mannschaftswettkämpfen erreichten die Münsteraner Teams gute Platzierungen und sammelten reichlich neue Erfahrungen. Das Frauen-Team belegte in der Team-Wertung den 5. Platz und verpasste nach spannenden Kämpfen gegen das Team aus Karlsruhe nur knapp das Podium.

Erstmalig nahmen auch Newcomer-Teams aus Münster an den Deutschen Hochschulmeisterschaften teil. In der Newcomer-Kategorie treten Sportlerinnen und Sportler gegeneinander an, die häufig erst während des Studiums Spaß an der Sportart Judo gefunden haben. Das Frauen-Team der Newcomer setzte sich durch eine starke Mannschaftsleistung im Halbfinale gegen das Team aus Hannover durch. Erst im Finale unterlag das Münsteraner Team gegen die Universität Karlsruhe, konnte sich aber über einen hervorragenden 2. Platz freuen.

Die Deutsche Hochschulmeisterschaft bot auch in diesem Jahr wieder spannende, faire und hochwertige Kämpfe. Vor allem während der Mannschaftskämpfe am zweiten Wettkampftag entstand dank des Kampfgeistes und Zusammenhalts der Teilnehmenden eine eindrucksvolle Atmosphäre in der Halle.