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Breitensport-Trainer-Ausbildung vermittelt Qualifikation und Fachwissen

Auch in diesem Jahr hat der Hochschulsport mit der Breitensport-Trainer-Ausbildung Übungsleiterinnen und Übungsleiter dazu qualifiziert Gruppen anzuleiten, Übungen zu zeigen und richtig zu trainieren. 57 Teilnehmende bestanden die Abschlussprüfung und erwarben so nach einem umfassenden Theorieteil und einem individuell wählbaren Praxisblock die universitätseigene Lizenz.

Das motivierte Teilnehmerfeld war bunt gemischt aus Übungsleitenden des Hochschulsports und Studierenden für die Allgemeinen Studien. „Da der Aufbau der Ausbildung sich in den letzten Jahren so gut bewährt hat, haben wir in diesem Jahr kaum Änderungen vorgenommen“, erklärt Fortbildungsleiterin und Sportwissenschaftlerin Sarah Bertels den Ablauf des Blockseminars. Von Freitag bis Sonntag widmeten die Teilnehmenden sich im Theorieblock verschiedenen Aspekten des Sports und der Frage, was einen guten Trainer ausmacht. Zu den Themen zählten unter anderem Kommunikation im Sport, Anatomie, Haftungsfragen, Sicherheit und sexualisierte Gewalt. Kurze Sporteinheiten sorgten für kleine Unterbrechungen, bevor am Montag der Praxisteil startete.

Im praktischen Abschnitt hatten die Teilnehmenden die Wahl zwischen verschiedenen Schwerpunkten wie Ballsport und Spiele oder Fitness. Zum ersten Mal stand auch Tanzsport als Vertiefung zur Auswahl. Die vertiefenden Inhalte bestanden aus Übungen und Erklärungen für beispielweise das Krafttraining mit und ohne Geräte, Rückenfitness oder Ernährung. Obwohl nur mindestens drei thematische Vertiefungen gefordert wurden, eigneten sich viele aus Interesse alle Spezifizierungen an. Die Abschlussprüfung bestand aus einer praktischen Prüfung, einem selbstgeplanten Stundenkonzept und der zusätzlichen Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs.

Der Rückblick auf die Ausbildungswoche fällt sehr positiv aus und es gibt viele begeisterte Stimmen seitens der neu qualifizierten Trainerinnen und Trainer. „Die Ausbildung beim Hochschulsport überzeugt vor allem mit den verschiedenen Workshopleitern, die ihren individuellen Trainingsstil und ihre besonderen Blickwinkel mit einbringen. So kann man später neben dem umfassenden Grundwissen auch das hilfreiche Spezialwissen selbst anwenden“, berichtet Teilnehmerin Jasmin.

Auch die Organisatoren der Breitensport-Trainer-Ausbildung ziehen ein zufriedenes Fazit. „Wir waren ein tolles Team, alle haben viel gelernt und mitgenommen. Besonders freue ich mich über die vielen neue Gesichter, die wir für den Hochschulsport gewinnen konnten“, resümiert Sarah Bertels.